
Petition für den Erhalt des Silvesterfeuerwerks
Wir fordern den Erhalt unserer Silvestertradition im bisherigen Rahmen.
Einschränkungen oder gar Verbote sind unnötig!
Unterzeichnet die Petition und verschafft uns eine Anhörung im Petitionsausschuss!
Selbst der Bund Deutsche Kriminalbeamte Sachsen hat vor einer starken Zunahme der Einfuhr von illegalem, gefährlicherem Feuerwerk aus dem Ausland gewarnt. Dies sei bereits im 2020 zu beobachten gewesen. Zudem sei das Verbot von Feuerwerk gar nicht umsetzbar, wie das letzte Jahr gezeigt habe.
Bereits direkt nach Ankündigung des Abgabeverbotes gab es täglich lange Schlangen vor den Feuerwerksläden z.B. in Polen. Auch eine stundenlange Anfahrt und ebenso lange Wartezeiten hielten die deutschen Kunden nicht davon ab, im Ausland die Versorgung mit Feuerwerkskörpern zu sichern.
Das erneute Verkaufs- und Abgabeverbot im nunmehr zweiten Jahr treibt eine ganze Traditionsbranche in den Ruin!
Nach Angaben der des Klinikbetreibers Vivantes stehen gerade einmal 5 % der Notfälle der Silvesternacht in Berlin (ein Hotspot!) in Zusammenhang mit Feuerwerk. Der Präsident der deutschen Krankenhausgesellschaft Gaß hat im letzten Jahr bestätigt, das die Mehrzahl der Notfälle auf Alkoholmissbrauch zurückzuführen ist. Laut bayerischem Innenministerium wurden an Silvester 2019 gerade einmal 25 Feuerwerksverletzte aktenkundig!
Das ist keine vernünftige Basis für ein Verbot, das angeblich die Krankenhäuser vor Überlastung schützen soll. Das ist reine Symbolpolitik und kann auch keine andauernden, vorherigen Versäumnisse ausgleichen. Zudem war die Auslastung der Krankenhäuser zum Jahreswechsel bei weitem nicht so dramatisch, wie zur Begründung herangezogen.
Dennoch wurde diese Maßnahme gegen sämtliche offensichtlichen Fakten durchgezogen.
Ein öffentliches Alkoholverbot, das bereits bestehende An- und Versammlungsverbot, sowie feuerwerksfreie Zonen in den Städten hätten vollkommen ausgereicht! Auch die Ansteckungsgefahr bei Feierlichkeiten in Innenräumen (die erlaubt bleiben) war und ist enorm viel höher, als unter freiem Himmel!
Das Abgabeverbot für Feuerwerk war unbegründet und daher rechtswidrig.
Eine Insellösung bei freiem Warenverkehr innerhalb der EU ist widersinnig!
Wir fordern die Politik auf, endlich die Fakten zu berücksichtigen und die heimische Branche sinnvoll und angemessen zu entschädigen!
Schluss mit Mythen. Zeit für Fakten.
Angesichts der steigenden Meldungen, dass Städte Großfeuerwerke für Veranstaltungen absagen und auch zu Silvester ablehnen, häufig aus Gründen wie vermeintlichem Klimaschutz, Tierwohl oder der angeblich hohen Anzahl an Rettungseinsätzen ausgelöst durch Feuerwerk, haben wir intensiv die Grundlagen der bekanntesten Verbotsthesen untersucht und in Relation gebracht.
Die Broschüre „Feuerwerk im Kreuzfeuer“ fasst die Ergebnisse zusammen. Dabei werden die Aspekte Feinstaub, CO2, Schadstoffe, Müll und Kunststoff, Tiere, Verletzungen und Sachschäden konkret beleuchtet. Jeder Punkt greift dabei die Vorwürfe von Vereinen und Institutionen wie zum Beispiel der DUH auf, stellt die Fakten beziehungsweise Realität dar und setzt diese in Relation zu anderen Themen des täglichen Lebens, ohne dabei mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Hier die Fakten in Kurzform:
Die selben Gruppierungen, die gerne mit zurechtgebogenen oder komplett falschen Argumenten populistisch gegen Feuerwerk vorgehen, behaupten auch grundsätzlich, dass eine Mehrheit der Deutschen lieber kein Silvesterfeuerwerk hätte. Als Grundlage müssen dann Pseudo-Umfragen in sozialen Medien herhalten, die fleißig von dem einschlägigen Klientel gefüttert werden oder auch von vornherein äußerst einseitig gestaltet sind.
Aus diesem Grund hat Röder Feuerwerk das renommierte Meinungsforschungsinstitut forsa. mit einer repräsentativen Umfrage beauftragt. Dabei achtet forsa. sehr penibel auf eine ausgewogene Fragestellung und entsprechende Antwortmöglichkeiten, so dass eine Beeinflussung der befragten Personen ausgeschlossen wird. Einige Ergebnisse aus der Befragung:
Feuerwerk ist Tradition
Beinahe alle Bürger betrachten Silvesterfeuerwerk als Tradition
Pro Feuerwerk
Eine deutliche Mehrheit der Bürger wünscht sich den Fortbestand des privaten Silvesterfeuerwerks.
Anteil der Tierhalter
Die Mehrheit der Befragten Bürger hat Hund, Katze oder beides.
Tierhalter pro Feuerwerk
Die überwiegende Mehrheit der Tierhalter hat nichts gegen Feuerwerk.
Nachdem gerade das Thema Verletzungen durch Feuerwerk 2020/21 von der Politik zum Thema gemacht wurde hat Röder Feuerwerk in einer groß angelegten Umfrage seine Kunden zu deren Erfahrungen mit Verletzungen durch Feuerwerkskörper befragt. Das Ergebnis zeigt, dass nur ein geringer Bruchteil der Verletzungen im Krankenhaus behandelt wurden – nur 3,3 %.
Insgesamt nahmen an der Umfrage 1 800 Personen ab 18 Jahren teil, die alle Feuerwerk für Silvester bei dem Unternehmen gekauft haben. Einige Zahlen aus der Umfrage:
Gefragt wurde nach Verletzungen durch Feuerwerk in den vergangen 10 Jahren:
Folgende Angaben wurden zur Art der Verletzung gemacht:
Gefragt wurde nach Verletzungen durch Feuerwerk in den vergangen 10 Jahren:
Folgende Angaben wurden zur Art der Verletzung gemacht:
Die Ergebnisse der Kundenumfrage von Röder Feuerwerk wurden von einer weiteren Umfrage der Bothmer Pyrotechnik GmbH (Pyroland) bestätigt.
Hier sind die Links zu den jeweiligen Pressemitteilungen:
Eine weitere wichtige Klarstellung:

Der Feuerwerk Club klärt auf.
Es gibt genügend Möglichkeiten sich zu informieren.
Wir haben unsere Fakten gut recherchiert und können sie mit Quellen belegen.