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Planlose Politik – wozu das Feuerwerksverbot?

Planlose Politik – wozu das Feuerwerksverbot? 739 400 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Alle erkennen, wie sinnlos und unnötig es ist – außer der Regierung

Zu der gestrigen im wahrsten Wortsinne irrsinnigen Entscheidung für ein erneutes Feuerwerksverbot unserer Führungskräfte ist in der WELT ein guter Artikel erschienen. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Die Ignoranz der Politik ist unfassbar!

Die Ignoranz der Politik ist unfassbar! 1200 1200 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Beim logisch Denken falsch abgebogen…

Auf Betreiben der Unionsparteien wurde nun tatsächlich erneut ein Feuerwerksverbot beschlossen.

Es ist zwar noch nicht rechtskräftig und im Moment auch noch unklar, wie genau das Verbot im Detail strukturiert sein soll. Bisher steht wohl ein Verkaufsverbot und ein Verbot des Zündens auf öffentlichen Plätzen fest.
Eines ist aber jetzt bereits glasklar:

Es ist unnötig, sinnfrei und entbehrt jeglicher Grundlage!

Virologen und Aerosolforscher bestätigen, dass Aktivitäten an frischer Luft für das Infektionsgeschehen weitaus weniger Rolle spielen, als die bei weitgehenden Ausgangsverboten (letztlich kommen die angedachten Maßnahmen dem nahe) dann stattfindenden Feiern in Innenräumen. Dort herrscht völlig unbestritten die größte Infektionsgefahr.

Man kann natürlich auch zum Feuerwerken in den Wald gehen – tatsächlich ein Vorschlag von Herrn Söder.
Geht`s noch? Aber gut – Was sollen die Menschen auch zünden, wenn nichts verkauft werden darf?

Es scheint als wurde in den letzten zwei Jahren nichts gelernt.

Die bundesdeutschen Politiker sind dabei auch noch das letzte bisschen Vertrauen zu verspielen, das in der Bevölkerung noch da ist. Seit eineinhalb Jahren werden kontinuierlich die gleichen Fehler wiederholt und weiterhin ist nicht zu erkennen, dass daraus gelernt wird. Viel zu spät wird reagiert und sich dann in aktionistische, symbolhafte Maßnahmen geflüchtet.

Silvesterfeuerwerk spielt keine Rolle für die Situation auf den Covid- und Intensivstationen!

Selbstverständlich wollen auch wir jede sinnvolle Maßnahme, die zur Bewältigung der Pandemie beiträgt, mittragen. Aber ein erneutes Feuerwerksverbot hat darauf null Einfluss. Einzig eine komplette Branche wird zerstört und eine Tradition, die einen Ausdruck der Hoffnung und Lebensfreude darstellt, wird vernichtet.

Wie im letzten Jahr auch schon werden zwar vollmundig entsprechend ausgleichende Hilfen für die Branche versprochen. Gezahlt wird dann aber nichts oder nur lapidare Summen, die man allenfalls als ebenso symbolisch wie diese Verbote selbst bezeichnen kann.

Wo sind die konkreten Belege, die diese Maßnahme rechtfertigen?

Es gibt sie nicht. Im Gegenteil: Sämtliche Verfügbaren Zahlen belegen, dass Verletzungen in Zusammenhang mit Feuerwerk keineswegs die Kliniken über Gebühr beanspruchen. Die Hauptursache für Klinikbesuche an Silvester ist unzweifelhaft Alkohol. Auch der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß, bestätigt das. Zahlen der Vivantes-Kliniken in Berlin, Die Statistik des Klinikums in Nürnberg, Dokumente des bayerischen Landtags und viele Aussagen von Ärzten und Sanitätern bestätigen dies ebenso.

Hier sind die Fakten dazu aufgeführt: FEUERWERK IM KREUZFEUER

Fakten zu Feuerwerk und Verletzungen

Hier sind die Fakten dazu aufgeführt: FEUERWERK IM KREUZFEUER

Ein Verbot erhöht die Wahrscheinlichkeit von schweren Verletzungen

Warum? Weil dann vermehrt selbst gebastelt wird und vermehrt in Deutschland nicht zugelassene, gefährlichere Feuerwerkskörper aus dem Ausland beschafft werden. Auch der Bund Deutsche Kriminalbeamter Sachsen hat vor einigen Tagen davor gewarnt.

Es ist eine Farce!

Deutsches Silvesterfeuerwerk ist sicher!

Déjà-vu bei den Grünen

Déjà-vu bei den Grünen 1200 1200 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Copy & Paste – individuelle Argumentation bei den Grünen

Wir kontaktieren ja fleißig Politiker aller Ebenen und Parteien. Dazu hatten wir letztens eine Beispielhafte Antwort von einer Grünen-Landtagsabgeordneten, samt unserer Rückantwort hier veröffentlicht.

Nun ist uns aufgefallen, dass gerade die Antworten der Grünen-Politiker auf unser Gesprächsangebot mit sachkundigen Personen zum Thema „Verletzungsgefahr durch Feuerwerk“ sich sehr ähneln. Das mag grundsätzlich wenig überraschen, schließlich handelt es sich um Politiker derselben Partei, man hat das ja irgendwie alles schon mal gehört. Aber Wort für Wort identisch, mit nur ein bis zwei Sätzen, die sich unterscheiden? Die gebetsmühlenartige Repetition der immergleichen Litanei, fast wie ein starres Glaubensbekenntnis. Man fragt sich, haben die allen Ernstes da Standard-Antworten vorgefertigt?

Keine individuelle Beschäftigung mit der Thematik Feuerwerk bei den Grünen

Nein, es ist kein vorgefertigter Standardbrief. Die enthaltene Meinung ist aber schon vorgefertigt. Statt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und unser Informationsangebot anzunehmen, wenigstens zu überfliegen, schreiben sie lieber alle von der gleichen Quelle ab. Copy & Paste. Unser Vertrauen wächst.

Es scheint also keine wirkliche Bereitschaft zu geben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Nicht einmal die eigenen Positionen und Argumente werden hinterfragt.

Wiederkehrendes Zitat des Antrags auf Änderung der 1. SprengV

Die Sätze stammen allesamt aus dem bereits letztes Jahr eingebrachten Antrag auf Änderung der 1.SprengV mit dem Ziel im Prinzip das Bundesgesetz auszuhebeln. Damit soll jeder Gemeinde das Recht eingeräumt werden auch an Silvester jedwedes Feuerwerk zu verbieten.

In der Begründung dazu werden überholte, falsche Zahlen verwendet und es wird offensichtlich, dass man nicht gewillt ist, sich tatsächlich mit der Sachlage und den Fakten zu beschäftigen.
Bürger-Umfragen aus 2018 werden angeführt, die alten Schätzwerte des Umweltbundesamtes, die längst widerlegt sind, und so weiter.

Die Feinstaub-Peaks der Silvesternacht werden getrost mit dem unterjährigen Mittelwert verglichen. Was macht das für einen Sinn? Die Feinstaubbelastung durch Feuerwerk währt nur wenige Stunden. Das kann jeder – auch Politiker der Grünen- anhand einer interaktiven Karte des Umweltbundesamtes nachvollziehen. Zudem ist -das sagt selbst die WHO- die Art des Feinstaubes von entscheidender Bedeutung.

Und wiederum werden Asthmatiker vor den Karren gespannt, obwohl der Bund Deutscher Asthmatiker kein Problem mit der kurzfristigen und absolut vorhersehbaren und damit kalkulier- und vermeidbaren Belastung hat.

Ausgerechnet Berlin…

Als weitere Begründung ist natürlich auch das Thema Verletzungen und Polizeieinsätze vorhanden. Dabei zieht man ausgerechnet Berlin als Exempel heran. Wohl kaum ein anderer Ort in Deutschland kann guten Gewissens mit Berlin verglichen werden – nicht nur an Silvester. Die angeführte Zahl an Bränden wird nicht näher klassifiziert und ebenso wenig die Polizeieinsätze differenziert.

Wir wissen aus anderen Feuerwehrstatistiken, dass es sich bei Bränden in der Silvesternacht mehrheitlich um Klein- und Kleinstbrände handelt (Mülleimer, etc.). In Berlin gibt es ganze Viertel, in denen (verbotenerweise) mit Schreckschusswaffen auf offener Straße geschossen wird.

Wenn dadurch vermehrt Polizeieinsätze notwendig sind, wird ein Verbot von F2-Feuerwerk dieses Problem sicher nicht lösen. Diese Dinge sind ja bereits jetzt verboten. Menschen, die sich jetzt bereits nicht an die Gesetze halten, werden es auch dann nicht tun. Vielmehr besteht die Gefahr, dass noch mehr auf illegale und gefährlichere Pyrotechnik zurückgegriffen wird. Und in der Folge mehr und schwerere Verletzungen und Straftaten passieren. So möchte man also den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.

Und dann noch das…

Haben es die Grünen wirklich nötig die DUH als Quelle heranzuziehen?

Wir denken eigentlich nicht. Aber sie tun es. Tatsächlich ist eine der Quellen für eine angebliche Belastung durch Schadstoffe im Feuerwerksabfall doch glatt die Website der DUH, die in diesem Punkt ebenso vage bleibt und keine vernünftigen Quellen belegen kann.

Es ist einfach nur noch traurig.

Der Fairness halber muss man aber auch erwähnen, dass nicht alle Grünen-Politiker so ticken und wir auch individuellere Antworten bekommen, wenn auch teilweise sehr kurz – bis hin zum puren Verweis auf das Quelldokument.

Es gibt auch durchaus Grünenpolitiker, die Feuerwerk mögen und strikt gegen Verbote sind. Kein Witz. Ich kenne selbst welche. Ehrlich. Außerdem sind die beschriebenen Phänomene auch nicht auf das Lager der Grünen begrenzt. CSU/CDU, SPD – eigentlich alle anderen können das genauso gut.

Schade. Aber wir versuchen es weiter.

Wir hätten da übrigens auch eine Website als Quelle anzubieten…😉

Alkohol ist die Hauptursache für Verletzungen an Silvester

Alkohol ist die Hauptursache für Verletzungen an Silvester 1200 1200 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Der VPI hat sich in einer erneuten Pressemitteilung unter anderem mit diesem Thema befasst.

Alkohol ist die Ursache Nummer 1 für Verletzungen!

Interessant ist vor allem das Zitat des Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß, der betätigt, dass durch Silvesterfeuerwerk Verletzte in der Regel nicht die hohen Zahlen an Notfalleinweisungen ausmachen, sondern eher diejenigen, die zu viel Alkohol trinken und dann in Streit geraten oder sich anderweitig verletzen.

Die deutschen pyrotechnischen Unternehmen sind in ernster Gefahr

Ebenso macht der VPI die wirklich prekäre Lage der pyrotechnischen Unternehmen in Deutschland klar.

Hier der Link zur originalen Pressemeldung.

FDP-Vertreter besuchen Röder Feuerwerk

FDP-Vertreter besuchen Röder Feuerwerk 1200 593 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Heute hatten wir ein sehr intensives Gespräch mit FDP-Vertretern.

FDP – Steht das „F“ auch für Feuerwerk?

Auch die FDP ist der Ansicht, man solle den Bürgern die Freude an Silvester nicht verbieten. Zustimmung gab es auch zu der Tatsache, dass legales und geprüftes Feuerwerk in Deutschland äußerst sicher ist und alleine durch Feuerwerkskörper keine Überlastung des Gesundheitssystems kommen kann.

Vernünftig.

Ein geordnetes Silvester im kleinen Rahmen sollte jedem Bürger gegönnt werden. Zentrale Feuerwerke können aufgrund vielfältiger Nachteile keine Lösung sein. Wir freuten uns über den Besuch sehr, und wünschten auch andere Parteien würden sich mehr für unsere Argumente interessieren

Pressemitteilung des VPI

Pressemitteilung des VPI 1200 1200 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Auch der VPI mach noch einmal deutlich: Silvesterfeuerwerk ist nicht relevant hinsichtlich der Auslastung der Intensivstationen.

Zunehmend wird wieder für ein Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk argumentiert und zwar mit den angeblich massenweise auftretenden, schwersten Verletzungen durch Silvesterfeuerwerk. Der VPI hat nun erneut eine Pressemitteilung zu diesem Thema herausgegeben.

Auch wenn gewissem Gruppen dies gebetsmühlenartig wiederholen – deshalb wird es auch nicht zum Fakt!
Die Diskussion um Maßnahmen muss dringend versachlicht werden. Das geht nur mit FAKTEN.

hier die aktuelle Pressemitteilung des VPI zum Thema:

Zu Silvester: Alkohol ist Ursache Nummer 1 für Probleme in den Notaufnahmen

  • Nur 5 % aller Krankenhausbesuche zum Jahreswechsel durch Feuerwerk
  • Polizeibeamte warnen vor möglicher Zunahme illegaler Pyrotechnik
  • Produktsicherheit unterliegt strengster Überwachung und Kontrolle


Ratingen, 22. November 2021 | Die Zeit der gefühlten Sicherheit ist vorbei. Während viele
Bürgerinnen und Bürger die Corona-Pandemie schon überwunden wähnten, hat sich das
Virus unmerklich, aber explosiv weiterverbreitet. „Keine Frage, Corona lässt uns nicht
zur Ruhe kommen, das Geschehen stellt uns immer wieder vor neue
Herausforderungen“, sagt VPI-Vorsitzender Thomas Schreiber. Doch mit den steigenden
Infektionszahlen dürfe die Bereitschaft nicht sinken, sich an Fakten zu halten, wenn es
um Feuerwerk zu Silvester gehe: „Nicht das Silvesterfeuerwerk führt dazu, dass in den
Notaufnahmen zum Jahreswechsel mehr los ist – sondern übermäßiger Alkoholgenuss
und illegale Feuerwerksprodukte.“


„Das Thema Corona wird uns noch viele Jahre begleiten“, fürchtet Schreiber. Man dürfe es nicht
auf die leichte Schulter nehmen, sondern müsse die Herausforderung, die mit der Pandemie
einhergehen, gemeinsam meistern. „Wir begrüßen daher jede Form von Impfkampagne. Ob 3-
G- oder 2-G-Regelungen, ob Mahnung zur Vorsicht, zur Rücksicht und zum gebotenen Abstand
– auch bei Großveranstaltungen“, so Schreiber. „Gerade deshalb sehen wir auch im privaten,
im kleinen Feuerwerkserlebnis mit Freunden und Familie eine gute Möglichkeit, Menschenaufläufe zu minimieren, die uns dieser Tage ja schon mehr als genug begegnen“, so Schreiber.


Mit Sorge muss der Sprecher der 21 deutschen Feuerwerksunternehmen allerdings feststellen,
dass dieser Tage wichtige Fakten zugunsten von vorschnellen Vorurteilen unter den Tisch
fallen. „Die wiederkehrende Behauptung, Feuerwerk sei die Hauptursache für volle
Notaufnahmen zum Jahreswechsel, ist nicht zutreffend. Hier spielen andere Faktoren eine viel
bedeutendere Rolle“, so Schreiber. Nach Angaben des kommunalen Krankenhausbetreibers
Vivantes seien lediglich 5 Prozent aller Krankenhausbesuche in der Silvesternacht auf
Feuerwerk zurückzuführen.


Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß, hatte zuletzt bestätigt,
dass durch Silvesterfeuerwerk Verletzte in der Regel nicht die hohen Zahlen an
Notfalleinweisungen ausmachten, sondern eher diejenigen, die zu viel Alkohol tränken und
dann in Streit gerieten oder sich anderweitig verletzten. „Aus Jahrzehnte langer Erfahrung und
Beobachtung des Silvestergeschehens wissen wir: Stürze, Schlägereien, Schnittwunden und
letztlich auch Unfälle durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerk sind zumeist auf zu hohen
Alkoholkonsum zurückzuführen“, so Schreiber.


„So sehr wir uns das wünschten, bis heute gibt es leider keine bundesweit verlässlichen
Statistiken zu diesem Thema, maximal gibt es lokale, subjektive Wahrnehmungen einzelner
Ärzte. Wenn sich jetzt Oberbürgermeister vors Mikro stellen und frech behaupten, sie verfügten
über verlässliche Zahlen – dann würden wir uns genau über diese freuen!“


Klare Worte findet auch der Bund Deutscher Kriminalbeamter (Sachsen). Er positioniert sich
gegen ein generelles Verkaufsverbot für Silvesterfeuerwerk. Und das aus gutem Grund. Man
habe 2020 mit Sorge die Einfuhr von illegalem Feuerwerk aus anderen europäischen Ländern
feststellen müssen. Der Grund: In einigen Nachbarländern sind pyrotechnische Gegenstände
der Kategorie F3 frei verkäuflich. Diese Art von Feuerwerk erfordere in Deutschland eine
spezielle Erlaubnis und nachweisbare Befähigung. Bei unsachgemäßem Umgang bestünde
eine ernsthafte Verletzungsgefahr, so der Bund Deutscher Kriminalbeamter. Damit spielen
neben Alkohol auch illegale bzw. selbstgebastelte Feuerwerkskörper eine wesentliche Rolle mit
Blick auf das Verletzungsrisiko. Das in Deutschland hergestellte bzw. vertriebene Feuerwerk
„wird dagegen von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) oder anderen
notifizierten Prüfstellen in EU-Mitgliedsstaaten genau auf Unbedenklichkeit überprüft, bevor es
zugelassen wird.“


Zum Verband
Der Verband der pyrotechnischen Industrie ist das Sprachorgan für 21 Mitgliedsunternehmen
aus Deutschland. Er betreut Hersteller von Silvester-, Groß- und Bühnenfeuerwerken sowie
Hersteller von pyrotechnischer Munition. Diese sind im gesamten Bundesgebiet ansässig. Der
Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik, der Wirtschaft und der
Gesellschaft.

Hier der Link zur Pressemitteilung auf der Seite des VPI: https://www.feuerwerk-vpi.de/fileadmin/Dokumente/Presse/20211123_Presseinformation_VPI-Corona.pdf

Chapeau Flo!

Chapeau Flo! 1200 676 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

DUH…DUH hasst….DUH hasst mich….

Ramstein geht es da wahrscheinlich ähnlich wie uns. Auf jeden Fall könnte ihr alter Hit gut als Soundtrack zur Beziehung Silvesterfeuerwerk<|>DUH herhalten.

Wenn man die DUH dabei im Kopf hat, wirkt das nicht schlecht…Bestimmt hat Ramstein auch schon Schimpfe von denen gekriegt.

Nun hat unser geschätztes Silvesterfeuerwerk der DUH geschrieben. Wegen all des Hasses und so…
Da Silvesterfeuerwerk zwar sehr ausdrucksstark ist, aber gerade seine Botschaften offensichtlich oft nicht bei den Adressaten ankommen, hat sich Jan-Florian Graf von Bothmer zu Pyroland nach einem ausgiebigen Feuerritual selbstlos als Medium zur Verfügung gestellt und funkenbeseelt, quasi als Evangelist, diesen Brandbrief an den Empfänger überbracht. Mit seinem offenen Brief an DUH hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Klasse Idee, treffender Inhalt:

Offener Brief an die #DUH

Bei allem, was Resch ist!

So geht das nicht, liebe DUH! Darf ich DU zu Dir sagen? Wir kennen uns doch schon so lange. Ich bin´s, #Dein.Silvesterfeuerwerk. Seit Jahren schon hackst Du auf mir herum, verbreitest Lügen über mich, drangsalierst mich und meine Freunde auf dem Schulhof der Öffentlichkeit – und das alles ohne mich wirklich zu kennen. Du machst Dir auch nichtmal die Mühe mir richtig zuzuhören! Du findest mich halt einfach kacke und behauptest, ich würde alles schmutzig machen.

Selbst wenn ich Dir Beweise dafür liefere, dass ich entweder nichts davon getan habe oder Deine Behauptungen weit übertrieben sind, selbst dann noch verbreitest Du Zahlen über mich, die ich schon lange widerlegt habe. Und was hab ich da gestern gehört? Anstatt Dich mal mit mir vor allen hinzusetzen und mit mir zu reden sammelt Du Geld für einen Auftragsmord?

Ich dachte ich höre nicht Resch! Du rennst überall herum und sammelst Kohle um mir den Garaus zu machen und erzählst den Leuten, dass ich sie langsam vergifte, ihre Haustiere umbringe und Ihnen die Luft zu atmen nehme? Du behauptest sogar, dass jeder, der nichts gegen mich unternimmt unverantwortlich handelt. Ich kann Dir doch inzwischen handfeste Beweise vorlegen, dass die Zahlen, die Du verbreitest nicht stichhaltig sind. Und bei den Punkten, bei denen klar ist, dass ich in den letzten Jahren Fehler gemacht habe, da bin ich bereit mich zu ändern. Das meine Tochter Rakete immer diesen Plastikhut getragen hat, das war echt Mist. Ich stricke Ihr gerade Hüte aus Pappe, auch sonst arbeite ich echt hart an mir. Wenn Du mich umbringen lässt, dann nimmst Du 80% der Bevölkerung etwas weg, was ihnen wirklich wichtig ist! Das hat übrigens meine Freundin Forsa herausgefunden! Sie hat im Auftrag von Heiko Röder überall herumgefragt wer mich alles leiden kann, der Heiko hat das Ganze initiiert und sein Kumpel Florian Graf von Bothmer hat da wohl ein paar Groschen dazugegeben.

Du siehst da jetzt echt alt aus DUHde, die #Umfrage ist #repräsentativ. Die #Mehrheit der #Bevölkerung mag mich, egal wie laut Du jammerst. Da gibt es nämlich echt viel was für mich spricht, ich sehe nicht nur gut aus und erfreue, ich spreche Menschen auch emotional an und ernähre Tausende. Ich bin Kunst. Und sogar meine inneren Werte stimmen mit allen Normen überein! Ich werde ständig auf Herz und Nieren geprüft. Von staatlichen Stellen, von der Politik.

Mit dem Aufruf zum Auftragsmord unter der Behauptung falscher Tatsachen hast Du eine Grenze überschritten. Merkst Du das? Du wunderst Dich gerade, dass es Dir schwerer gemacht wird mir hier vor allen auf die Fresse zu hauen, richtig? Kaum wehre ich mich fängst Du weinerlich an zu zappeln. Du behauptest, dass „eigentlich alles für ein Verbot von mir spricht“, wunderst Dich, „warum die Politik zögert“. Die Politik zögert nicht! Sie hat nur inzwischen auch begriffen, dass man Dir nicht alles glauben kann was Du sagst. Die Politik zögert nicht, sie hört nun auch mir zu. Meinen Verbänden #VPI, #BVPK, dem #Feuerwerksclub. Die Politik wägt ab.

Und Du spürst Gegenwind von allen, die mich mögen! Du denunzierst Familien, die mit Ihren Kindern und mit mir friedlich #Silvester feiern zu „fanatischen #Pyrotechnik – Anhängern! Du sagst wörtlich, dass es an einer „kleinen, aggressiv auftretenden Gruppe, der Lobby aus Feuerwerksanbietern“ liegt, dass nichts passiert! Eine kleine Lobby also? Ein Löbbchen oder was? Glaubst Du echt so ein Grüppchen könnte sich durchsetzen? Sind wir uns am Ende ähnlicher als wir das wahr haben wollen? Du bist doch auch so eine kleine Gruppe aus Lobbyisten die sehr laut schreit – halt, nein!

Du machst das ganze Jahr Krach, 365 Tage! Ich bin mit unseren zugelassenen 120 Dezibel für wenige Stunden an einem Tag im Jahr im Gegensatz zu Dir wohl echt zurückhaltend. Und ich gehöre nicht in Innenstädte, auch das habe ich eingesehen.

Was also willst Du noch?

Mich tot sehen. Hab ich begriffen! Gegen jede Vernunft? Frag Deinen Anführer Jürgen, ob er wirklich glaubt, dass ich mir das kampflos gefallen lasse. Ich bringe nicht nur viele Freunde mit, sondern Argumente. Davor hast Du Angst. Du hast Angst, dass Deinen eigenen Anhängern klar wird, dass sie jahrelang von Dir belogen wurden, dass Du sie für Deine Ziele mißbraucht hast. Deswegen willst Du, dass man mir ganz schnell den Hals umdreht.

Weißt Du, ich verstehe wirklich viele Leute die auf Deiner Seite stehen! Denn das Bild was Du von mir in der Öffentlichkeit mit der Hilfe Deiner Lügen zeichnest ist so brutal, dass ich mich nach dem Lesen selbst nicht leiden könnte wenn ich nicht wüsste wie ich wirklich bin.

Allerdings bin ich auch traurig, dass so viele Menschen alles glauben was sie hören und lesen, ohne zu #Resch-erchieren oder differenzieren.

Manchmal glaube ich wirklich Du verwechselst mich! Das was Du mir vorwirfst kann ich alles gar nicht. Das klingt alles nach meinem Bruder Illegal. Sag mal, meinst Du etwa den? Weil der tut Leuten echt weh, verstümmelt sie und schockt Tiere. Ich schaffe das mit meinen inneren Werten gar nicht, zu wenig kraft, zu leise Stimme. Ich war immer die der leiseren Töne und die Schönere von uns beiden… und er so brutal. Also falls das hier nur eine Verwechslung ist, dann sprich mich gerne an! Dann kämpfen wir gemeinsam gegen meinen Bruder Illegal, denn der gehört echt weggesperrt.

Kannst Dich ja mal melden, wenn Du echtes Interesse daran hast lösungsorientiert zu arbeiten! Ansonsten sehen wir uns wie von Dir vorgeschlagen am 31.12. ab 16 Uhr auf dem Schulhof.

Dein Silvesterfeuerwerk

Das meinen die Grünen in Bayern

Das meinen die Grünen in Bayern 1200 736 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Korrespondenz mit den Grünen – so sieht das aus….

Wir werden nicht müde, die von uns recherchierten Fakten natürlich auch der Politik –sowohl lokal, als auch auf Bundesebene- zur Kenntnis zu bringen und entsprechende Dokumente zur Verfügung zu stellen. Wir kontaktieren Politiker und Politikerinnen quer durch die Parteienlandschaft. Insbesondere versuchen wir natürlich auch bei den erklärten Gegnern des Feuerwerks Aufklärung zu schaffen.

Heute zeigen wir Euch mal , wie diese Kommunikation so aussieht.
In diesem Fall haben wir Frau Barbara Fuchs, MdL von den Grünen in Bayern kontaktiert.

Frau Fuchs hat folgende Positionen inne:

Stv. Vorsitzende der Kontrollkommission BayernFonds
Mitglied im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen
Wirtschaftspolitische Sprecherin und Mittelstandsbeauftragte
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag

Wir haben Frau Fuchs angeschrieben und einige Fakten dargelegt, sowie weiter Informationen samt Quellen angeboten.

Hier die Antwort auf unsere Kontaktaufnahme:

Sehr geehrter Herr Röder,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Für viele Menschen gehört das Silvesterfeuerwerk zum Jahreswechsel einfach dazu. Es ist schön anzusehen und soll die bösen Geister des vorangegangenen Jahres vertreiben. Doch das traditionelle Silvesterfeuerwerk hat auch eine Kehrseite. Dazu gehören etwa ein erhebliches Feinstaubaufkommen, hohe Verletzungsgefahr, Brände, Lärm, Rauch und Abfall.

Am ersten Tag des neuen Jahres sind Feinstaub-Werte von über 1.000 Mikrogramm Feinstaub (PM10) pro Kubikmeter in Großstädten keine Ausnahme. Dies stellt eine enorme Belastung im Vergleich zu einer mittleren Konzentration der städtischen Messstationen in Deutschland im Jahr 2016 von etwa 17 Mikrogramm pro Kubikmeter dar. Laut Berechnungen des Umweltbundesamtes werden pro Jahr 1.477 t Feinstaub (PM10) durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern frei gesetzt, der größte Teil davon in der Silvesternacht. Das entspricht rund fünf Prozent der jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge. Durch das Einatmen des Feinstaubs kann es zu vorübergehenden Beeinträchtigungen der Atemwege, einem erhöhten Medikamentenbedarf bei Asthmatikern oder zu Herz-Kreislauf-Problemen kommen.

Dazu kommt eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr durch Feuerwerke. Mein Fraktionskollegin Katharina Schulze hat konkrete Daten für Bayern abgefragt: In der Silvesternacht 2019/2020 gab es 201 gemeldete Brände und 25 Menschen wurden verletzt. Der Sachschaden betrug fast vier Millionen Euro. In vielen Städten gab es deutlich erhöhte Feinstaubwerte. Der Müll, der auf Straßen und Plätzen liegen bleibt, lag allein in München bei 55 Tonnen. 20 Polizist*innen, 2 Rettungssanitäter*innen und 1 Person von der Feuerwehr wurden in der Silvesternacht verletzt. Außerdem gab es 22 erfasste Übergriffe auf Einsatzkräfte. Weitere Details können Sie der Antwort der Staatsregierung im Anhang dieser E-Mail entnehmen.

Auch für Tiere stellt das Silvesterfeuerwerk eine Belastung dar. Laute Geräusche, Rauchentwicklung und das helle Licht, das von Feuerwerkskörpern ausgeht, sind Störquellen, die bei vielen Arten von Haus- und Wildtieren zu Desorientierung und erheblichem Stress führen können. Vögel beispielsweise fliegen teilweise unter großem Energieverlust höher als gewöhnlich. Nicht zuletzt ist das enorme Abfallaufkommen durch Silvesterfeuerwerk problematisch, von dem auch diverse Schadstoffe in die Umwelt freigesetzt werden können. Knapp 60 Prozent der Deutschen befürworten eine Einschränkung des Abbrennens von Feuerwerk und Böllern an Silvester in Innenstädten.

Aus all diesen Gründen gibt es in einigen Kommunen Diskussionen, das Abbrennen von Silvesterfeuerwerken auf professionelle, öffentliche Feuerwerke zu konzentrieren oder alternativ Licht- und Lasershows anzubieten. Bislang steht einer kommunalen Entscheidung jedoch eine unklare Rechtslage entgegen. Um diese Unklarheiten zu beseitigen und Rechtssicherheit herzustellen, setzt sich meine Partei auf Bundesebene dafür ein, dass durch eine Änderung der 1. Sprengstoffverordnung den zuständigen Behörden ermöglicht wird, Verbote für das Abbrennen von Knall- und Feuerwerkskörpern nach eigenem Ermessen zu verhängen. Das eröffnet den Kommunen die Möglichkeit, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zu entscheiden, wie bei ihnen Silvester gefeiert wird.

Mit freundlichen Grüßen

Barbara Fuchs, MdL

Tja…da werden alte Litaneien runtergebetet und es entsteht der Eindruck, dass selbst die eigenen Zahlen nicht in vernünftige Relation gestellt und deren Bedeutung ebenso nicht erfasst wird. Eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Thema findet wohl nicht statt.

Auch wenn die Hoffnung durchzudringen gering ist – wir haben nochmals geantwortet:

Sehr geehrte Frau Fuchs,

herzlichen Dank für Ihre Antwort auf mein Anschreiben.
Ich möchte allerdings noch ein paar weitere Worte an Sie bezüglich Ihrer Einlassungen richten.

Klar ist, dass Silvesterfeuerwerk natürlich -wie alle menschlichen Aktivitäten- auch Auswirkungen hat und Spuren hinterlässt. Die Frage ist, ob diese tatsächlich so erheblich sind, dass Einschränkungen notwendig werden.

Gerade das Thema Feinstaub genießt einen hohen Stellenwert, daher möchte ich darauf noch einmal eingehen. Sie vergleichen die Spitzenwerte in der Silvesternacht mit der mittleren Konzentration der städtischen Messstationen in Deutschland. Dieser Vergleich erschließt sich mir nicht. Auch in den Städten gibt es Peaks in Stoßzeiten, an Kreuzungen, bei Veranstaltungen, etc. Dann müsste man ja auch bei Feuerwerk den jährlichen Mittelwert vergleichen – der ginge dann gegen Null.

Wie aus der interaktiven Karte des UBA (http://gis.uba.de/website/silvester/) ersichtlich ist, verschwindet die Belastung in sehr kurzer Zeit. Dies liegt an der Beschaffenheit des Feinstaubes aus Feuerwerk. Dieser unterscheidet sich in seinen Eigenschaften signifikant vom Feinstaub, der aus dem Straßenverkehr entsteht. Die WHO hat in Ihrer aktuellen Empfehlung zur Luftreinhaltung festgestellt, dass kurzzeitige Belastungsspitzen wenig problematisch, die Art und Beschaffenheit des Feinstaubs hingegen von großer Bedeutung sind.

Zudem ist diese kurzfristig vorhandene Belastung für jeden leicht vermeidbar, indem man sich in diesem kurzen Zeitraum nicht im Freien aufhält und Fenster geschlossen hält. Auch Sonja Lämmel vom deutschen Allergie- und Asthmabund hat dies in einem Statement bestätigt.

Im Hinblick auf die Verletzungsgefahr bietet sich für uns nach Rücksprache mit vielen Kliniken und Einzelpersonen im Rettungsdienst das Bild, dass vor allem Alkohol für Verletzungen in der Silvesternacht (auch in Zusammenhang mit Feuerwerk) verantwortlich zeichnet. Die Auskunft des bayerischen Landtags ist uns natürlich bekannt – für ein landesweites Großereignis sind diese Zahlen doch eher als gering einzustufen. Schwere Verletzungen durch Feuerwerkskörper stehen fast ausnahmslos in Zusammenhang mit illegaler Pyrotechnik oder missbräuchlicher Verwendung, durch weitere Einschränkungen besteht die Gefahr einer deutlichen Zunahme dieser Problematik. Das sieht auch der Bund Deutscher Kriminalbeamter Sachsen laut eines kürzlich veröffentlichen Statements so.

Jede einzelne Verletzung und auch jeder einzelne Übergriff auf Einsatzkräfte ist zu bedauern, bzw. auch aufs schärfste zu verurteilen. Diese Zahl scheint aber bei einem derartigen Großereignis im Verhältnis beispielsweise zu wöchentlich stattfinden Fußballereignissen nicht außergewöhnlich hoch.

Zu den angeführten Sachschäden: Allein ein Viertel des finanziell bezifferten Schadens entstand durch einen einzigen Großbrand. Natürlich birgt die Verwendung von Feuerwerk ein gewisses Risiko für Brände. Sieht man sich aber Statistiken der Feuerwehren an, handelt es sich bei Brandeinsätzen in der Silvesternacht zumeist um Klein- und Kleinstbrände (Mülltonnen etc.). Vergleicht man dazu die Zahl und die Schadenshöhe der Brände zur Advents- und Weihnachtszeit (siehe GDV) wäre auf dieser Grundlage auch ein Verbot von Kerzen (Adventskränze, Weihnachtsbäume) zu diskutieren.

Hinsichtlich des angeführten Argumentes „Müllaufkommen“ ist festzustellen, dass nur ein Teil der angeführten Menge des Silvestermülls (in München 36 g pro Einwohner!) tatsächlich Feuerwerksabfall ist. Dieser ist zu etwa 95 % biologisch abbaubar oder recyclebar.

Auch wir Feuerwerksliebhaber sind Tierfreunde (84% der Befragten einer forsa-Umfrage waren Tierhalter und 78% davon haben sich pro Silvesterfeuerwerk ausgesprochen) und das Thema Tierwohl liegt uns sehr am Herzen.
Dennoch stellen wir fest, dass hier sehr stark dramatisiert wird und jegliche Belege für dauerhafte Schäden an Wildtieren fehlen. Empfindliche Haustiere können mit etwas Aufwand auch entsprechend gegen Reize trainiert werden.

Abschließend würde mich noch interessieren, woher die Zahl von 60% der Bürger, die sich Einschränkungen wünschen, stammt und auf welche Art von Einschränkungen Sie sich beziehen. Der Terminus Einschränkung allein ist sehr pauschal und kann vieles bedeuten. Vorsicht ist bei öffentlichen Umfragen geboten, an denen häufig nur bestimmte Gruppen teilnehmen.

Wir Feuerwerksfreunde wünschen uns (besonders von der Politik) eine etwas differenziertere Auseinandersetzung mit der Thematik, genauere Faktenbetrachtung und weniger Wiederholung von Allgemeinplätzen.

Gerne stehen wir mit unserem Fachwissen und unserer belegbaren Datenbasis jederzeit als Ansprechpartner für Sie zur Verfügung.

Beste Grüße und bleiben Sie gesund!

Mal sehen, ob es nochmal eine Antwort gibt…

Ein positives Signal!

Ein positives Signal! 1039 856 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Die Öffentlichkeitsarbeit zeigt erste Erfolge

Abgesehen von dem Gegenwind, den DUH & CO in den sozialen Medien zu spüren bekommen, zeigt die Öffentlichkeitsarbeit der Pro-Feuerwerks-Organisationen nun auch breitere Wirkung. Immer häufiger werden auch die Bundesverbände, wie VPI und BVPK, in den Medien erwähnt und zitiert.

Zunehmend werden nicht nur die Positionen der Anti-Feuerwerks-Lobby wiederholt, sondern auch die richtigstellenden Fakten und Positionen unserer Organisationen in die Berichterstattung aufgenommen.

„GRÜNDE FÜR FEUERWERK AN SILVESTER

Vergangenes Wochenende hat sogar das Magazin Brisant“ des mdr auf seiner Seite im Web einen Artikel mit dieser Überschrift veröffentlicht. Im letzten Jahr sah das noch gegenteilig aus – da wurden Gründe gegen Feuerwerk in gewohnt unbelegter, moralisierender Form bemüht. Dieses Jahr freuen wir uns über einen positiven Beitrag mit Zitaten von BVPK und VPI und der Nennung von belegbaren Fakten und Zahlen. Die Aufklärung zeigt Wirkung.

Viele Fakten, die gegen ein Feuerwerk sprechen, sind bei genauer Betrachtung nicht ganz so schlagkräftig wie gedacht. Abgesehen davon, dass es natürlich auch gute Gründe für Raketen und Co. gibt.

www.mdr.de/brisant

Wer hätte letztes Jahr gedacht, so etwas nochmal in den großen Medien zu lesen? Eine erfreuliche Entwicklung, die uns weiter bestärkt.

Leuchtende Kinderaugen gibt es dann umsonst obendrauf, egal, ob das Feuerwerk privat in den Himmel steigt oder vom Fachmann veranstaltet wird. Und alle, die lieber einen ruhigen Abend verleben würden, haben danach ja wieder 364 Tage ohne Böller und Raketen.

www.mdr.de/brisant

Ein wirklich positives Signal, danke mdr!

Silvesterfeuerwerk IST sicher und zeitgemäß!

Silvesterfeuerwerk IST sicher und zeitgemäß! 1200 1200 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Auch jetzt. Und es ist auch in dieser Lage vertretbar!

Augenwischerei in Holland

Die niederländische Regierung hat gestern innerhalb eines Tages die Meinung geändert hat und nun doch ein Abgabeverbot für Silvesterfeuerwerk beschlossen. Wieder mit der Begründung, es drohe ansonsten eine Überlastung des Gesundheitssystems. Dabei ist das nachweislich nicht der Fall! Im Jahr 2019 gab es in den Niederlanden etwa 1.300 Verletzungen in Zusammenhang mit Feuerwerk. Im ganzen Land! Wie viele davon stationär behandelt wurden, ist auch noch eine Frage. Sicher nicht alle. Im letzten Jahr (Totalverbot) wurden etwa 400 Verletzungen aktenkundig. Es ist kaum nachvollziehbar, dass dieser Unterschied die Kliniken überlasten würde.

Die meisten Verletzungen sind leichte Verbrennungen

Das haben mehrere Erhebungen in Deutschland ergeben. In den Niederlanden dürfte dies ähnlich sein. In den seltensten Fällen werden also Intensivstationen davon betroffen sein.

Wir brauchen um so mehr faktische Aufklärung in Deutschland

Bevor nun auch bei uns wieder die Rufe laut werden, uns doch die Niederlande zum Beispiel zu nehmen (und das werden sie sicher, zumindest seitens DUH & Co) wollen wir nochmals auf die belegbaren Zahlen in Deutschland hinweisen. Diese können unserer Faktensammlung entnommen werden.

Ein erneutes Abgabeverbot von Silvesterfeuerwerk kann mit diesen Fakten keinesfalls gerechtfertigt werden.

Gerade in diesen schweren Zeiten brauchen die Menschen auch einmal ein Licht der Hoffnung. Und Feuerwerk vor dem Haus, an der frischen Luft zu zünden wird sicher nicht das Infektionsgeschehen vorantreiben.

Ein erneutes Abgabeverbot hätte sicher eine Zunahme schwere Verletzungen durch illegale Feuerwerkskörper zur Folge. Das sieht auch der Bund Deutscher Kriminalbeamten so.

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Die Menschen wollen Feuerwerk.

Mehrheitlich.

Laut einer repräsentativen Umfrage von forsa. aus 2021 wünscht sich die Mehrheit der deutschen Bürger den Erhalt von privatem Silvesterfeuerwerk.

Feuerwerk macht Freude. Lassen wir’s dabei.

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% unserer Bürger sind pro Feuerwerk eingestellt

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% der Tierhalter sind pro Feuerwerk eingestellt