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Chapeau Flo!

Chapeau Flo! 1200 676 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

DUH…DUH hasst….DUH hasst mich….

Ramstein geht es da wahrscheinlich ähnlich wie uns. Auf jeden Fall könnte ihr alter Hit gut als Soundtrack zur Beziehung Silvesterfeuerwerk<|>DUH herhalten.

Wenn man die DUH dabei im Kopf hat, wirkt das nicht schlecht…Bestimmt hat Ramstein auch schon Schimpfe von denen gekriegt.

Nun hat unser geschätztes Silvesterfeuerwerk der DUH geschrieben. Wegen all des Hasses und so…
Da Silvesterfeuerwerk zwar sehr ausdrucksstark ist, aber gerade seine Botschaften offensichtlich oft nicht bei den Adressaten ankommen, hat sich Jan-Florian Graf von Bothmer zu Pyroland nach einem ausgiebigen Feuerritual selbstlos als Medium zur Verfügung gestellt und funkenbeseelt, quasi als Evangelist, diesen Brandbrief an den Empfänger überbracht. Mit seinem offenen Brief an DUH hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. Klasse Idee, treffender Inhalt:

Offener Brief an die #DUH

Bei allem, was Resch ist!

So geht das nicht, liebe DUH! Darf ich DU zu Dir sagen? Wir kennen uns doch schon so lange. Ich bin´s, #Dein.Silvesterfeuerwerk. Seit Jahren schon hackst Du auf mir herum, verbreitest Lügen über mich, drangsalierst mich und meine Freunde auf dem Schulhof der Öffentlichkeit – und das alles ohne mich wirklich zu kennen. Du machst Dir auch nichtmal die Mühe mir richtig zuzuhören! Du findest mich halt einfach kacke und behauptest, ich würde alles schmutzig machen.

Selbst wenn ich Dir Beweise dafür liefere, dass ich entweder nichts davon getan habe oder Deine Behauptungen weit übertrieben sind, selbst dann noch verbreitest Du Zahlen über mich, die ich schon lange widerlegt habe. Und was hab ich da gestern gehört? Anstatt Dich mal mit mir vor allen hinzusetzen und mit mir zu reden sammelt Du Geld für einen Auftragsmord?

Ich dachte ich höre nicht Resch! Du rennst überall herum und sammelst Kohle um mir den Garaus zu machen und erzählst den Leuten, dass ich sie langsam vergifte, ihre Haustiere umbringe und Ihnen die Luft zu atmen nehme? Du behauptest sogar, dass jeder, der nichts gegen mich unternimmt unverantwortlich handelt. Ich kann Dir doch inzwischen handfeste Beweise vorlegen, dass die Zahlen, die Du verbreitest nicht stichhaltig sind. Und bei den Punkten, bei denen klar ist, dass ich in den letzten Jahren Fehler gemacht habe, da bin ich bereit mich zu ändern. Das meine Tochter Rakete immer diesen Plastikhut getragen hat, das war echt Mist. Ich stricke Ihr gerade Hüte aus Pappe, auch sonst arbeite ich echt hart an mir. Wenn Du mich umbringen lässt, dann nimmst Du 80% der Bevölkerung etwas weg, was ihnen wirklich wichtig ist! Das hat übrigens meine Freundin Forsa herausgefunden! Sie hat im Auftrag von Heiko Röder überall herumgefragt wer mich alles leiden kann, der Heiko hat das Ganze initiiert und sein Kumpel Florian Graf von Bothmer hat da wohl ein paar Groschen dazugegeben.

Du siehst da jetzt echt alt aus DUHde, die #Umfrage ist #repräsentativ. Die #Mehrheit der #Bevölkerung mag mich, egal wie laut Du jammerst. Da gibt es nämlich echt viel was für mich spricht, ich sehe nicht nur gut aus und erfreue, ich spreche Menschen auch emotional an und ernähre Tausende. Ich bin Kunst. Und sogar meine inneren Werte stimmen mit allen Normen überein! Ich werde ständig auf Herz und Nieren geprüft. Von staatlichen Stellen, von der Politik.

Mit dem Aufruf zum Auftragsmord unter der Behauptung falscher Tatsachen hast Du eine Grenze überschritten. Merkst Du das? Du wunderst Dich gerade, dass es Dir schwerer gemacht wird mir hier vor allen auf die Fresse zu hauen, richtig? Kaum wehre ich mich fängst Du weinerlich an zu zappeln. Du behauptest, dass „eigentlich alles für ein Verbot von mir spricht“, wunderst Dich, „warum die Politik zögert“. Die Politik zögert nicht! Sie hat nur inzwischen auch begriffen, dass man Dir nicht alles glauben kann was Du sagst. Die Politik zögert nicht, sie hört nun auch mir zu. Meinen Verbänden #VPI, #BVPK, dem #Feuerwerksclub. Die Politik wägt ab.

Und Du spürst Gegenwind von allen, die mich mögen! Du denunzierst Familien, die mit Ihren Kindern und mit mir friedlich #Silvester feiern zu „fanatischen #Pyrotechnik – Anhängern! Du sagst wörtlich, dass es an einer „kleinen, aggressiv auftretenden Gruppe, der Lobby aus Feuerwerksanbietern“ liegt, dass nichts passiert! Eine kleine Lobby also? Ein Löbbchen oder was? Glaubst Du echt so ein Grüppchen könnte sich durchsetzen? Sind wir uns am Ende ähnlicher als wir das wahr haben wollen? Du bist doch auch so eine kleine Gruppe aus Lobbyisten die sehr laut schreit – halt, nein!

Du machst das ganze Jahr Krach, 365 Tage! Ich bin mit unseren zugelassenen 120 Dezibel für wenige Stunden an einem Tag im Jahr im Gegensatz zu Dir wohl echt zurückhaltend. Und ich gehöre nicht in Innenstädte, auch das habe ich eingesehen.

Was also willst Du noch?

Mich tot sehen. Hab ich begriffen! Gegen jede Vernunft? Frag Deinen Anführer Jürgen, ob er wirklich glaubt, dass ich mir das kampflos gefallen lasse. Ich bringe nicht nur viele Freunde mit, sondern Argumente. Davor hast Du Angst. Du hast Angst, dass Deinen eigenen Anhängern klar wird, dass sie jahrelang von Dir belogen wurden, dass Du sie für Deine Ziele mißbraucht hast. Deswegen willst Du, dass man mir ganz schnell den Hals umdreht.

Weißt Du, ich verstehe wirklich viele Leute die auf Deiner Seite stehen! Denn das Bild was Du von mir in der Öffentlichkeit mit der Hilfe Deiner Lügen zeichnest ist so brutal, dass ich mich nach dem Lesen selbst nicht leiden könnte wenn ich nicht wüsste wie ich wirklich bin.

Allerdings bin ich auch traurig, dass so viele Menschen alles glauben was sie hören und lesen, ohne zu #Resch-erchieren oder differenzieren.

Manchmal glaube ich wirklich Du verwechselst mich! Das was Du mir vorwirfst kann ich alles gar nicht. Das klingt alles nach meinem Bruder Illegal. Sag mal, meinst Du etwa den? Weil der tut Leuten echt weh, verstümmelt sie und schockt Tiere. Ich schaffe das mit meinen inneren Werten gar nicht, zu wenig kraft, zu leise Stimme. Ich war immer die der leiseren Töne und die Schönere von uns beiden… und er so brutal. Also falls das hier nur eine Verwechslung ist, dann sprich mich gerne an! Dann kämpfen wir gemeinsam gegen meinen Bruder Illegal, denn der gehört echt weggesperrt.

Kannst Dich ja mal melden, wenn Du echtes Interesse daran hast lösungsorientiert zu arbeiten! Ansonsten sehen wir uns wie von Dir vorgeschlagen am 31.12. ab 16 Uhr auf dem Schulhof.

Dein Silvesterfeuerwerk

Das meinen die Grünen in Bayern

Das meinen die Grünen in Bayern 1200 736 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Korrespondenz mit den Grünen – so sieht das aus….

Wir werden nicht müde, die von uns recherchierten Fakten natürlich auch der Politik –sowohl lokal, als auch auf Bundesebene- zur Kenntnis zu bringen und entsprechende Dokumente zur Verfügung zu stellen. Wir kontaktieren Politiker und Politikerinnen quer durch die Parteienlandschaft. Insbesondere versuchen wir natürlich auch bei den erklärten Gegnern des Feuerwerks Aufklärung zu schaffen.

Heute zeigen wir Euch mal , wie diese Kommunikation so aussieht.
In diesem Fall haben wir Frau Barbara Fuchs, MdL von den Grünen in Bayern kontaktiert.

Frau Fuchs hat folgende Positionen inne:

Stv. Vorsitzende der Kontrollkommission BayernFonds
Mitglied im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen
Wirtschaftspolitische Sprecherin und Mittelstandsbeauftragte
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag

Wir haben Frau Fuchs angeschrieben und einige Fakten dargelegt, sowie weiter Informationen samt Quellen angeboten.

Hier die Antwort auf unsere Kontaktaufnahme:

Sehr geehrter Herr Röder,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Für viele Menschen gehört das Silvesterfeuerwerk zum Jahreswechsel einfach dazu. Es ist schön anzusehen und soll die bösen Geister des vorangegangenen Jahres vertreiben. Doch das traditionelle Silvesterfeuerwerk hat auch eine Kehrseite. Dazu gehören etwa ein erhebliches Feinstaubaufkommen, hohe Verletzungsgefahr, Brände, Lärm, Rauch und Abfall.

Am ersten Tag des neuen Jahres sind Feinstaub-Werte von über 1.000 Mikrogramm Feinstaub (PM10) pro Kubikmeter in Großstädten keine Ausnahme. Dies stellt eine enorme Belastung im Vergleich zu einer mittleren Konzentration der städtischen Messstationen in Deutschland im Jahr 2016 von etwa 17 Mikrogramm pro Kubikmeter dar. Laut Berechnungen des Umweltbundesamtes werden pro Jahr 1.477 t Feinstaub (PM10) durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern frei gesetzt, der größte Teil davon in der Silvesternacht. Das entspricht rund fünf Prozent der jährlich im Straßenverkehr abgegebenen Feinstaubmenge. Durch das Einatmen des Feinstaubs kann es zu vorübergehenden Beeinträchtigungen der Atemwege, einem erhöhten Medikamentenbedarf bei Asthmatikern oder zu Herz-Kreislauf-Problemen kommen.

Dazu kommt eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr durch Feuerwerke. Mein Fraktionskollegin Katharina Schulze hat konkrete Daten für Bayern abgefragt: In der Silvesternacht 2019/2020 gab es 201 gemeldete Brände und 25 Menschen wurden verletzt. Der Sachschaden betrug fast vier Millionen Euro. In vielen Städten gab es deutlich erhöhte Feinstaubwerte. Der Müll, der auf Straßen und Plätzen liegen bleibt, lag allein in München bei 55 Tonnen. 20 Polizist*innen, 2 Rettungssanitäter*innen und 1 Person von der Feuerwehr wurden in der Silvesternacht verletzt. Außerdem gab es 22 erfasste Übergriffe auf Einsatzkräfte. Weitere Details können Sie der Antwort der Staatsregierung im Anhang dieser E-Mail entnehmen.

Auch für Tiere stellt das Silvesterfeuerwerk eine Belastung dar. Laute Geräusche, Rauchentwicklung und das helle Licht, das von Feuerwerkskörpern ausgeht, sind Störquellen, die bei vielen Arten von Haus- und Wildtieren zu Desorientierung und erheblichem Stress führen können. Vögel beispielsweise fliegen teilweise unter großem Energieverlust höher als gewöhnlich. Nicht zuletzt ist das enorme Abfallaufkommen durch Silvesterfeuerwerk problematisch, von dem auch diverse Schadstoffe in die Umwelt freigesetzt werden können. Knapp 60 Prozent der Deutschen befürworten eine Einschränkung des Abbrennens von Feuerwerk und Böllern an Silvester in Innenstädten.

Aus all diesen Gründen gibt es in einigen Kommunen Diskussionen, das Abbrennen von Silvesterfeuerwerken auf professionelle, öffentliche Feuerwerke zu konzentrieren oder alternativ Licht- und Lasershows anzubieten. Bislang steht einer kommunalen Entscheidung jedoch eine unklare Rechtslage entgegen. Um diese Unklarheiten zu beseitigen und Rechtssicherheit herzustellen, setzt sich meine Partei auf Bundesebene dafür ein, dass durch eine Änderung der 1. Sprengstoffverordnung den zuständigen Behörden ermöglicht wird, Verbote für das Abbrennen von Knall- und Feuerwerkskörpern nach eigenem Ermessen zu verhängen. Das eröffnet den Kommunen die Möglichkeit, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zu entscheiden, wie bei ihnen Silvester gefeiert wird.

Mit freundlichen Grüßen

Barbara Fuchs, MdL

Tja…da werden alte Litaneien runtergebetet und es entsteht der Eindruck, dass selbst die eigenen Zahlen nicht in vernünftige Relation gestellt und deren Bedeutung ebenso nicht erfasst wird. Eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Thema findet wohl nicht statt.

Auch wenn die Hoffnung durchzudringen gering ist – wir haben nochmals geantwortet:

Sehr geehrte Frau Fuchs,

herzlichen Dank für Ihre Antwort auf mein Anschreiben.
Ich möchte allerdings noch ein paar weitere Worte an Sie bezüglich Ihrer Einlassungen richten.

Klar ist, dass Silvesterfeuerwerk natürlich -wie alle menschlichen Aktivitäten- auch Auswirkungen hat und Spuren hinterlässt. Die Frage ist, ob diese tatsächlich so erheblich sind, dass Einschränkungen notwendig werden.

Gerade das Thema Feinstaub genießt einen hohen Stellenwert, daher möchte ich darauf noch einmal eingehen. Sie vergleichen die Spitzenwerte in der Silvesternacht mit der mittleren Konzentration der städtischen Messstationen in Deutschland. Dieser Vergleich erschließt sich mir nicht. Auch in den Städten gibt es Peaks in Stoßzeiten, an Kreuzungen, bei Veranstaltungen, etc. Dann müsste man ja auch bei Feuerwerk den jährlichen Mittelwert vergleichen – der ginge dann gegen Null.

Wie aus der interaktiven Karte des UBA (http://gis.uba.de/website/silvester/) ersichtlich ist, verschwindet die Belastung in sehr kurzer Zeit. Dies liegt an der Beschaffenheit des Feinstaubes aus Feuerwerk. Dieser unterscheidet sich in seinen Eigenschaften signifikant vom Feinstaub, der aus dem Straßenverkehr entsteht. Die WHO hat in Ihrer aktuellen Empfehlung zur Luftreinhaltung festgestellt, dass kurzzeitige Belastungsspitzen wenig problematisch, die Art und Beschaffenheit des Feinstaubs hingegen von großer Bedeutung sind.

Zudem ist diese kurzfristig vorhandene Belastung für jeden leicht vermeidbar, indem man sich in diesem kurzen Zeitraum nicht im Freien aufhält und Fenster geschlossen hält. Auch Sonja Lämmel vom deutschen Allergie- und Asthmabund hat dies in einem Statement bestätigt.

Im Hinblick auf die Verletzungsgefahr bietet sich für uns nach Rücksprache mit vielen Kliniken und Einzelpersonen im Rettungsdienst das Bild, dass vor allem Alkohol für Verletzungen in der Silvesternacht (auch in Zusammenhang mit Feuerwerk) verantwortlich zeichnet. Die Auskunft des bayerischen Landtags ist uns natürlich bekannt – für ein landesweites Großereignis sind diese Zahlen doch eher als gering einzustufen. Schwere Verletzungen durch Feuerwerkskörper stehen fast ausnahmslos in Zusammenhang mit illegaler Pyrotechnik oder missbräuchlicher Verwendung, durch weitere Einschränkungen besteht die Gefahr einer deutlichen Zunahme dieser Problematik. Das sieht auch der Bund Deutscher Kriminalbeamter Sachsen laut eines kürzlich veröffentlichen Statements so.

Jede einzelne Verletzung und auch jeder einzelne Übergriff auf Einsatzkräfte ist zu bedauern, bzw. auch aufs schärfste zu verurteilen. Diese Zahl scheint aber bei einem derartigen Großereignis im Verhältnis beispielsweise zu wöchentlich stattfinden Fußballereignissen nicht außergewöhnlich hoch.

Zu den angeführten Sachschäden: Allein ein Viertel des finanziell bezifferten Schadens entstand durch einen einzigen Großbrand. Natürlich birgt die Verwendung von Feuerwerk ein gewisses Risiko für Brände. Sieht man sich aber Statistiken der Feuerwehren an, handelt es sich bei Brandeinsätzen in der Silvesternacht zumeist um Klein- und Kleinstbrände (Mülltonnen etc.). Vergleicht man dazu die Zahl und die Schadenshöhe der Brände zur Advents- und Weihnachtszeit (siehe GDV) wäre auf dieser Grundlage auch ein Verbot von Kerzen (Adventskränze, Weihnachtsbäume) zu diskutieren.

Hinsichtlich des angeführten Argumentes „Müllaufkommen“ ist festzustellen, dass nur ein Teil der angeführten Menge des Silvestermülls (in München 36 g pro Einwohner!) tatsächlich Feuerwerksabfall ist. Dieser ist zu etwa 95 % biologisch abbaubar oder recyclebar.

Auch wir Feuerwerksliebhaber sind Tierfreunde (84% der Befragten einer forsa-Umfrage waren Tierhalter und 78% davon haben sich pro Silvesterfeuerwerk ausgesprochen) und das Thema Tierwohl liegt uns sehr am Herzen.
Dennoch stellen wir fest, dass hier sehr stark dramatisiert wird und jegliche Belege für dauerhafte Schäden an Wildtieren fehlen. Empfindliche Haustiere können mit etwas Aufwand auch entsprechend gegen Reize trainiert werden.

Abschließend würde mich noch interessieren, woher die Zahl von 60% der Bürger, die sich Einschränkungen wünschen, stammt und auf welche Art von Einschränkungen Sie sich beziehen. Der Terminus Einschränkung allein ist sehr pauschal und kann vieles bedeuten. Vorsicht ist bei öffentlichen Umfragen geboten, an denen häufig nur bestimmte Gruppen teilnehmen.

Wir Feuerwerksfreunde wünschen uns (besonders von der Politik) eine etwas differenziertere Auseinandersetzung mit der Thematik, genauere Faktenbetrachtung und weniger Wiederholung von Allgemeinplätzen.

Gerne stehen wir mit unserem Fachwissen und unserer belegbaren Datenbasis jederzeit als Ansprechpartner für Sie zur Verfügung.

Beste Grüße und bleiben Sie gesund!

Mal sehen, ob es nochmal eine Antwort gibt…

Ein positives Signal!

Ein positives Signal! 1039 856 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Die Öffentlichkeitsarbeit zeigt erste Erfolge

Abgesehen von dem Gegenwind, den DUH & CO in den sozialen Medien zu spüren bekommen, zeigt die Öffentlichkeitsarbeit der Pro-Feuerwerks-Organisationen nun auch breitere Wirkung. Immer häufiger werden auch die Bundesverbände, wie VPI und BVPK, in den Medien erwähnt und zitiert.

Zunehmend werden nicht nur die Positionen der Anti-Feuerwerks-Lobby wiederholt, sondern auch die richtigstellenden Fakten und Positionen unserer Organisationen in die Berichterstattung aufgenommen.

„GRÜNDE FÜR FEUERWERK AN SILVESTER

Vergangenes Wochenende hat sogar das Magazin Brisant“ des mdr auf seiner Seite im Web einen Artikel mit dieser Überschrift veröffentlicht. Im letzten Jahr sah das noch gegenteilig aus – da wurden Gründe gegen Feuerwerk in gewohnt unbelegter, moralisierender Form bemüht. Dieses Jahr freuen wir uns über einen positiven Beitrag mit Zitaten von BVPK und VPI und der Nennung von belegbaren Fakten und Zahlen. Die Aufklärung zeigt Wirkung.

Viele Fakten, die gegen ein Feuerwerk sprechen, sind bei genauer Betrachtung nicht ganz so schlagkräftig wie gedacht. Abgesehen davon, dass es natürlich auch gute Gründe für Raketen und Co. gibt.

www.mdr.de/brisant

Wer hätte letztes Jahr gedacht, so etwas nochmal in den großen Medien zu lesen? Eine erfreuliche Entwicklung, die uns weiter bestärkt.

Leuchtende Kinderaugen gibt es dann umsonst obendrauf, egal, ob das Feuerwerk privat in den Himmel steigt oder vom Fachmann veranstaltet wird. Und alle, die lieber einen ruhigen Abend verleben würden, haben danach ja wieder 364 Tage ohne Böller und Raketen.

www.mdr.de/brisant

Ein wirklich positives Signal, danke mdr!

Silvesterfeuerwerk IST sicher und zeitgemäß!

Silvesterfeuerwerk IST sicher und zeitgemäß! 1200 1200 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Auch jetzt. Und es ist auch in dieser Lage vertretbar!

Augenwischerei in Holland

Die niederländische Regierung hat gestern innerhalb eines Tages die Meinung geändert hat und nun doch ein Abgabeverbot für Silvesterfeuerwerk beschlossen. Wieder mit der Begründung, es drohe ansonsten eine Überlastung des Gesundheitssystems. Dabei ist das nachweislich nicht der Fall! Im Jahr 2019 gab es in den Niederlanden etwa 1.300 Verletzungen in Zusammenhang mit Feuerwerk. Im ganzen Land! Wie viele davon stationär behandelt wurden, ist auch noch eine Frage. Sicher nicht alle. Im letzten Jahr (Totalverbot) wurden etwa 400 Verletzungen aktenkundig. Es ist kaum nachvollziehbar, dass dieser Unterschied die Kliniken überlasten würde.

Die meisten Verletzungen sind leichte Verbrennungen

Das haben mehrere Erhebungen in Deutschland ergeben. In den Niederlanden dürfte dies ähnlich sein. In den seltensten Fällen werden also Intensivstationen davon betroffen sein.

Wir brauchen um so mehr faktische Aufklärung in Deutschland

Bevor nun auch bei uns wieder die Rufe laut werden, uns doch die Niederlande zum Beispiel zu nehmen (und das werden sie sicher, zumindest seitens DUH & Co) wollen wir nochmals auf die belegbaren Zahlen in Deutschland hinweisen. Diese können unserer Faktensammlung entnommen werden.

Ein erneutes Abgabeverbot von Silvesterfeuerwerk kann mit diesen Fakten keinesfalls gerechtfertigt werden.

Gerade in diesen schweren Zeiten brauchen die Menschen auch einmal ein Licht der Hoffnung. Und Feuerwerk vor dem Haus, an der frischen Luft zu zünden wird sicher nicht das Infektionsgeschehen vorantreiben.

Ein erneutes Abgabeverbot hätte sicher eine Zunahme schwere Verletzungen durch illegale Feuerwerkskörper zur Folge. Das sieht auch der Bund Deutscher Kriminalbeamten so.

Weitere Umfrage entkräftet Verletzungsvorwürfe

Weitere Umfrage entkräftet Verletzungsvorwürfe 1276 768 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Das Unternehmen Bothmer Pyrotechnik, Betreiber von Pyroland, ist nun dem Beispiel von Röder Feuerwerk gefolgt und hat eine großangelegte Umfrage zum Thema „Verletzungen durch Feuerwerk“ via soziale Netzwerke durchgeführt.

Positives Ergebnis

Die Umfrage bestätigt im Prinzip das Ergebnis der vorhergehenden Kundenumfrage des Unternehmens Röder Feuerwerk.

Silvesterfeuerwerk überlastet keinesfalls das Gesundheitssystem

Auch die Ergebnisse dieser Erhebung bestätigen, dass nur eine geringe Anzahl von Feuerwerksnutzern sich überhaupt an Silvester verletzt. Wenn das passiert, dann auch nicht in der Schwere, dass Behandlungen im Krankenhaus, geschweige denn auf Intensivstationen, nötig sind.

Insgesamt konnten 12.075 Abstimmungen gezählt werden, mit dem Ergebnis, dass in den vergangenen 10 Jahren weniger als 4 % der Befragten negative Erfahrungen mit Feuerwerkskörpern machen mussten. Keine(r) der Teilnehmer:innen musste auf einer Intensivstation behandelt werden. In den meisten Fällen handelte es sich um leichte Brandverletzungen an der Hand, welche durch Eigenverschulden hervorgerufen wurden und selbst behandelt werden konnten.

Pressemitteilung Bothmer Pyrotechnik

Wiederum wurde klar, was in Politik und Medien oft ignoriert wird. Unser legales, in Deutschland erhältliches Silvesterfeuerwerk ist sicher. Diese Feuerwerkartikel können keine schweren Verletzungen, wie z.B. Amputationen, bewirken. Diese schlimmen Fälle gehen ausnahmslos auf selbstgebaute oder illegal erworbene Feuerwerkskörper zurück.

Link zur Pressemitteilung

https://www.presseportal.de/pm/160092/5076977

Kriminalbeamte denken logisch

Kriminalbeamte denken logisch 1200 900 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter Sachsen spricht sich klar gegen ein Verkaufsverbot von Silvesterfeuerwerk aus

Im Gegensatz zu den Polizeigewerkschaften sind im Bund Deutscher Kriminalbeamter Sachsen Realitätssinn und Logik noch die Ratgeber der Stunde. Im Artikel werden klar die Folgen und die Gefahren eines Verkaufsverbotes skizziert. Ebenso die bereits im letzten Jahr bewiesene letztlich nicht zu erreichende Durchsetzung eines Zündverbotes wird angesprochen.

Da regiert noch die Vernunft.

Wir freuen uns nach den eigenartigen Forderungen der Polizeigewerkschaften zu lesen, dass es auch Polizeibeamte und entsprechende Organisationen gibt, die die Dinge sehen wie sie sind und auch beim Namen nennen. Danke!

Hier der Link: https://www.bdk.de/der-bdk/was-wir-tun/aktuelles/bund-deutscher-kriminalbeamter-sachsen-gegen-ein-beabsichtigtes-verkaufsverbot-fuer-silvesterfeuerwerk-2021-2022

DUH – Unbelegte Behauptungen und Übertreibungen

DUH – Unbelegte Behauptungen und Übertreibungen 1200 1200 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Man kann ja gegen Feuerwerk sein. Man kann es einfach nicht mögen. Das ist in Ordnung. Aber Fakten zu verdrehen oder unbelegt einfach wüste Behauptungen aufstellen und diese als Fakten darstellen – das geht eben gar nicht!

Nun hat Deutschlands größter Abmahnverein heute „ein breites Aktionsbündnis“ vorgestellt, mit dem er, wie auch schon die letzten Jahre, wieder gegen Feuerwerk hetzen und Städte, wie Politik unter Druck setzen will. Mit einem Ziel: Feuerwerk verbieten.

Da werden in der Pressemeldung einzelne Personen zitiert und unter Vernachlässigung jeglicher Quellenangaben deren Aussagen somit als Fakt dargestellt.

Und wieder wird die Pandemie vor den Karren gespannt und mit angeblicher Überlastung des Gesundheitssystems argumentiert. Das war letztes Jahr Unsinn und ist es auch dieses Jahr wieder.

Sämtlichen verfügbaren Daten zeigen, dass es durch mit Feuerwerk in Zusammenhang stehenden Verletzungen keine nennenswerte Belastung durch stationäre Klinikaufenthalte, geschweige denn in intensivmedizinischer Betreuung gibt. Selbst die Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdiensten gingen im letzten Jahr trotz Totalverbot mit nächtlicher Ausgangssperre nur um ein Drittel zurück.

Die Propagandamaschine läuft…

Wir lesen da folgendes:

DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch wirbt für „rauschende Silvesterfeste“ mit Licht- und Soundinstallationen (Pressemitteilung der DUH vom 15.11.2021)

Ja, klar…das hört sich doch nach richtigen Super-Spreader-Events an. Infektionsschutz par excellence. Statt jeder für sich vor seiner Haustür alle zusammen an einem Platz. Unsere Covid-Stationen sind tatsächlich bereits überlastet, genau der richtige Zeitpunkt für so einen Vorschlag.

„Die Notärzte haben zum Jahreswechsel Dauereinsatz, und in diesem Jahr droht durch die vielen Böller-Opfer zudem eine Überlastung der Notaufnahmen und Kliniken, die schon seit mehr als eineinhalb Jahren an ihrem Limit sind.“ „ (Resch, Pressemitteilung der DUH vom 15.11.2021)

Ja, die Notärzte sind im Dauereinsatz, das ist bei Massenveranstaltungen dieser Art so. Und die Einsätze stehen in der Hauptsache in Zusammenhang mit Alkohol. Das kann jeder Rettungsdienstler betätigen.

Dann das Thema Feinstaub:

„Die Messdaten rund um die Silvesternacht zeigen regelmäßig Jahres-Höchstwerte.“
(Pressemitteilung der DUH vom 15.11.2021)

Ach. Und? Wenn ich an den Tagen der DTM-Rennen an der Strecke messe oder an einer Kreuzung im Berufsverkehr werde ich auch drastische Werte bekommen. Die Feinstaubbelastung an Silvester ist nur von kurzer Dauer – siehe : http://gis.uba.de/website/silvester/

Wir betonen noch einmal: Feinstaub ist nicht gleich Feinstaub! Da gibt es himmelweite Unterschiede – ja nach Art. Der Feinstaub aus Feuerwerk besteht in der Hauptsache aus löslichen Salzen (teils sogar Dünger-Pendants) oder ist hygroskopisch und damit schnell gebunden oder im Falle einer Aufnahme wieder ausgeschieden.

„Die WHO hat uns diesen September mit der Veröffentlichung drastisch abgesenkter Luftgrenzwerte klargemacht, dass die jährlich wiederkehrende, extrem hohe Belastung der Atemluft mit Feinstaub vermieden werden muss.„
(Pressemitteilung der DUH vom 15.11.2021)

Im selben Dokument sagt die WHO aber auch, dass kurzfristige Belastungsspitzen nicht problematisch und die Beschaffenheit des Feinstaubes ausschlaggebend ist.

Für Millionen von Asthmatikerinnen und Asthmatiker beginnt jedes Jahr daher mit mehrtägigen Beschwerden.“ Wird Dr. Norbert Mülleneisen zitiert.

Da zitieren wir dann mal jemanden:

„Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) kann diese Behauptung allerdings nicht nachvollziehen. „Das Silvesterfeuerwerk zu verbieten, geht viel zu weit“, sagt Sonja Lämmel vom DAAB. Bei direktem Kontakt könne der Rauch für Asthmatiker zwar zum Problem werden, allerdings ließe sich hier sehr gut Prävention betreiben. „Man muss ja nicht gerade mit einem Asthma-Patienten in der Silvesternacht einen Spaziergang machen“, sagt Lämmel. Sollte in der Straße viel geböllert werden, könnten die Fenster geschlossen bleiben und „man sollte darauf achten, dass Asthmatiker ihre Medikamente für eine solche Situation richtig dosieren.“ Das Silvesterfeuerwerk sei ein soziales Ereignis, das man nicht einfach verbieten sollte. „Es gibt andere Dinge, die viel mehr Feinstaub produzieren, Grillen im Sommer beispielsweise“
(RP Online, Susanne Hamann am 30. 7 2019)

Verletzungen und Überlastung des Gesundheitssystems

Ebenfalls sagt Dr. Norbert Mülleneisen :

„Unsachgemäßer Gebrauch von Feuerwerk führt zu Verbrennungen in Gesicht und an den Händen oder zu Verletzungen am Trommelfell. Wir Augenärztinnen und Augenärzte beobachten jährlich 500 Augenverletzungen durch Silvesterfeuerwerk in Deutschland. Ungefähr hundert Menschen davon werden schwer verletzt und müssen stationär oder sogar in einer Notoperation versorgt werden.“
(Pressemitteilung der DUH vom 15.11.2021)

Selbstverständlich ist jede einzelne Verletzung zu bedauern, aber die genannten Verletzungen überlasten nicht unsere Covid-Stationen, sie werden ohnehin eher in Augenkliniken behandelt, die mit Covid-Patienten rein gar nichts zu tun haben.
Auch ansonsten bleibt der Doktor hier sehr vage: „…oder müssen sogar..“ – also ein Teil der 100 Fälle!

Nicht zuletzt stellen wir fest, dass der Zitierte Arzt selbst konstatiert, dass die Verletzungen durch „unsachgemäßen Gebrauch“ entstehen. Deshalb soll also der Allgemeinheit Feuerwerk verboten werden?

Wir hören in Gesprächen mit Ärzten, bzw. Kliniken immer wieder von einer hohen Anzahl an Augen- und Gesichtsverletzungen durch Sektkorken. Fließen diese auch in die zitierte Anzahl von Augenverletzungen ein?

Brände

Und dann die „unkalkulierbaren Brandgefahren“. Wie aus diversen Quellen (Statistiken der Feuerwehren) ersichtlich ist, handelt es sich bei den Silvestereinsätzen wenn überhaupt um Brände, dann in der Mehrheit um Klein- und Kleinstbrände.

Wie wäre es damit, Weihnachtsbäume und Adventskränze zu verbieten, liebe DUH? Wieso spielt es da keine Rolle, dass jedes Jahr enorme Schäden durch entsprechende Brände entstehen? Ein bisschen sehr selektiv…

Tierwohl

Und weiter mit unbelegten Behauptungen beim Thema Tierwohl. Nein. Nicht jedes Haustier gerät in Panik. Sonst hätten sich in der forsa-Umfrage niemals 78% der Tierhalter pro Silvesterfeuerwerk ausgesprochen. Wenn die Auswirkungen auf die Nutztierhaltung so enorm sind – wo sind die Belege? Bleibt die DUH natürlich wieder schuldig.

Was ist das für eine Aussage?
Radar-Messungen in den Niederlanden haben gezeigt, dass Vögel an Silvester zu Tausenden in große Höhen aufsteigen, wo sie sich kaum orientieren können.“

Aha. Und weiter? Was soll uns dass sagen? Wo wurde gemessen und wann genau? Hat das Folgen?

Und dann das Thema Abfall:

Noch einmal:
Über 95% des Feuerwerkabfalls ist recyclebar oder biologisch abbaubar.

Verglichen mit den Müllmengen bei allen anderen Veranstaltungen im Jahr ist die Menge des tatsächlichen Feuerwerkabfalls nichtig. Nur ein Teil der angesprochenen Menge stammt überhaupt von Feuerwerk!
In München beispielsweise entfallen gerade einmal 36g Silvesterabfall auf jeden Einwohner (davon ist nur ein Teil Feuerwerksabfall!)

Und dann noch das: „giftiges Sprengpulver“! was für ein billiger Framing-Versuch!
Weder Sprengstoff ist in den Feuerwerkskörpern enthalten, noch bleiben giftige Rückstände in den leeren Hülsen zurück.

Liebe DUH!
Ihr wollt kein Feuerwerk. Kapiert.

80% der Deutschen aber schon!

Also findet endlich zu einer anständigen, sachlich belegten Diskussion, oder lasst es!

Polemik ersetzt keine Fakten!

Es ist eine Schande!

Quellenangaben für unsere Einlassungen: Faktensammlung

Ein positives Beispiel

Ein positives Beispiel 1200 1200 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Eine Schöne Überschrift:

Böller-Verbot in Grafing scheitert krachend

Süddeutsche Zeitung

Im Bayerischen Grafing wollte eine Stadträtin (die Linke) ein Feuerwerksverbot durchsetzen.
Sie ist damit gescheitert…

Hier könnt Ihr den Artikel nachlesen: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/silvester-boeller-verbot-in-grafing-scheitert-krachend-1.5460539

Was geht bei Karl Lauterbach?

Was geht bei Karl Lauterbach? 800 808 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Der Warner der Nation. Und nicht ganz unwahrscheinlich der Nachfolger von Jens Spahn. Was stimmt nicht mit ihm? Einige seiner Aussagen machen uns Sorgen.

Nachdem er erst kürzlich über „neuartiges Heroin, das sich rauchen lässt“ fabuliert hat (da fragt man sich schon, woher er das nimmt…neu ist das nicht…), wurden wir nun von einem Mitglied auf einen Tweet aus 2019 von ihm aufmerksam gemacht.

Das ist nicht mehr mit Uninformiertheit zu begründen, das ist schlichtweg unreflektierte Propaganda.
Feinstaub im Gehirn? Ernsthaft? Und monatelang im Körper? Genau das ist eben nicht der Fall – aufgrund der Eigenschaften des Feinstaubes aus Feuerwerk. Anders als der Feinstaub z.B. aus dem Straßenverkehr ist der aus Feuerwerk grundlegend anders beschaffen und verbleibt eben NICHT im Körper. Zudem ist eine Belastung mehr als leicht zu vermeiden, da diese Feinstaubbelastung nur innerhalb weniger Stunden vorhanden ist. Wer ausschließen will, dass er oder sie etwas abbekommt, bleibt in diesen wenigen Stunden drinnen. Mit dem Feinstaub aus Verkehr und Industrie klappt das nicht.

–> Siehe interaktive Karte des Umweltbundesamts

Woher hat Karl Lauterbach seine „Informationen“?

Wie kommt man dazu so etwas zu behaupten? Keine Quellenangabe, keine Begründung – nur mal eben behaupten und in die Welt setzen. Von einem Politiker diesen Ranges kann man, muss man mehr Verantwortungsbewusstsein erwarten.

Es ist ja nicht verwerflich, sich in einer Materie nicht auszukennen, aber Fake-News zu verbreiten schon. Dazu noch in der Verantwortung, die eine Person des öffentlichen Lebens damit trägt…

Es geht wieder los!

Es geht wieder los! 1200 800 Feuerwerk-Club * Infos - Tipps - Fakten

Die Verbotsforderungen werden wieder laut.

Dass die DUH allen voran ja schon direkt nach letztem Silvester weitergemacht hat und übergangslos bereits wieder ein Feuerwerksverbot gefordert hat, überrascht ja nicht. Nun aber geht es wieder richtig los. Die Polizeigewerkschaften preschen vor und wollen erneut ein Feuerwerksverbot mit der schon letztes Jahr vorgeschobenen Begründung „Corona“ erwirken.

Entsprechend geht es auch wieder los mit den Umfragen in den sozialen Medien…

Dass wir dieses Jahr in Bezug auf die Pandemie erneut in der gleichen Situation sind wie letztes Jahr, kann nicht auf dem Rücken des Silvesterfeuerwerks ausgetragen werden! Während nach wie vor Clubs und Stadien voll sind und bestimmt auch wieder das Weihnachtsgeschäft voll gefahren wird, soll mit nachweislich falschen Argumenten das im Freien stattfindende Silvesterfeuerwerk stark eingeschränkt oder gar verboten werden?

Das kann wirklich niemand mehr nachvollziehen!

Wir haben in unserer Faktensammlung und durch entsprechende Umfragen unter Feuerwerksnutzern unstrittig dargelegt, dass Silvesterfeuerwerk KEINESFALLS für eine Überlastung des Gesundheitssystems, insbesondere der Intensivstationen verantwortlich zu machen ist. Nur ein geringer Prozentsatz der Verletzungen in der Silvesternacht stehen mit Feuerwerk in Verbindung (Berlin : unter 5%). Und diese Verletzungen sind in hauptsächlich leichte Brandverletzungen, die ambulant versorgt werden.

Inwieweit dabei auch noch Alkohol involviert ist, bleibt noch durch zu erfassende Daten zu beleuchten. Vielleicht wäre da ein Alkoholverbot angemessener?

Wenn nun wieder ein Abgabe- bzw. Verkaufsverbot kommen sollte – was wäre die Folge?
Dann tatsächlich mehr Schwerverletzte, weil eine immer größere Zahl an Feuerwerkswilligen sich illegale Feuerwerkskörper aus dem Ausland beschafft? Unser legales, geprüftes und streng genormtes Silvesterfeuerwerk, das in Deutschland erhältlich ist, kann keine Körperteile abreißen oder ähnliches. Derartig schwere Verletzungen, wie sie jedes Jahr in den Medien sensationswirksam aufgegriffen werden sind ausschließlich auf illegale und/oder selbstgebaute Pyrotechnik zurückzuführen.

Es kann doch unmöglich im Sinne der Polizei sein, dass immer mehr illegale und gefährlichere Feuerwerkskörper in Umlauf sind. Das wäre aber sicher die Folge weiterer „möglichst restriktiver Verbote“.

Und das beste:
Da werden doch tatsächlich wieder „ersatzweise“ zentrale Feuerwerke oder Lasershows gefordert!
Das ist im Sinne des Infektionsschutzes schon besonders schlau.

Deshalb: Jetzt aktiv werden!

Nehmt an den Umfragen und Diskussionen in den sozialen Medien Teil, wappnet Euch und werdet aktiv! Wir haben auf unserer Seite „Dein Engagement“ Vorschläge dafür zusammengefasst. Nutzt unser Material, das wir auf der Downloadseite zur Verfügung stellen. Macht Euch fit mit unserer Faktensammlung.

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Die Menschen wollen Feuerwerk.

Mehrheitlich.

Laut einer repräsentativen Umfrage von forsa. aus 2021 wünscht sich die Mehrheit der deutschen Bürger den Erhalt von privatem Silvesterfeuerwerk.

Feuerwerk macht Freude. Lassen wir’s dabei.

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% unserer Bürger sind pro Feuerwerk eingestellt

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% der Tierhalter sind pro Feuerwerk eingestellt