Beispiele aus unserem Schriftverkehr mit der Politik
Wir versuchen schon geraume Zeit möglichst breit gestreut Politiker aller Parteien und aller Ebenen zu kontaktieren um ihnen die belegbaren Fakten zum Thema Feuerwerk zur Verfügung zu stellen, unsere Unterstützung in Form von Beratung anzubieten und generell ins Gespräch zu kommen. Oft -leider viel zu oft- erhalten wir gar keine Antwort und wenn, dann gleichen sich die Antworten häufig sehr. Aber selbst dann lässt sich ja zumindest bezüglich der Parteihaltung und des Informationsgrades der Parteimitglieder einiges daraus herleiten. Im folgenden geben wir anhand einiger Beispiele einen kurzen Überblick über die Reaktionen und die transportierten Grundhaltungen.
Welche Antworten wir da üblicherweise von den Grünen bekommen hatten wir ja schon in einem Beitrag gezeigt…
Hier ein kleines Update zur Kommunikation der Grünen:
Auf unsere Rückantwort haben wir tatsächlich noch eine individuelle Antwort erhalten. Hier einige Auszüge, die durchaus argumentativ und bezüglich der Quellen interessant sind.
Die Antwort wurde übrigens von einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro von Lisa Badum, MdB, verfasst.
Das Thema Copy & Paste…
Wir erhalten eine sehr große Anzahl an Anschreiben, daher ist es wichtig, dass wir unsere Ressourcen sinnvoll einsetzen, damit wir allen Schreibenden eine Antwort zukommen lassen können. Daher verwenden wir regelmäßig Bausteine und stehen im Austausch mit anderen Fachbüros zu den unterschiedlichen Themen.
„Fachbüros“ also – zählt die DUH-Website auch dazu? Siehe weiter unten…
Thema Vergleich Feinstaubwerte:
Sie werden sicher verstehen, dass Mobilität einen anderen Stellenwert genießt, als Feuerwerk und von größerer Dringlichkeit ist, daher erscheint uns der Vergleich der Spitzenwerte in der Silvesternacht mit der mittleren Konzentration an städtischen Messstationen durchaus als sinnvoll.
Das ist nun nicht wirklich nachvollziehbar. Eigenartige Logik…
Allergiker*innen und Asthmatiker*innen sollen ihrer Aussage nach Rücksicht nehmen auf diejenigen, die Feuerwerk vertragen, indem sie das Haus nicht verlassen und nicht lüften dürfen. Mindestens genauso gut könnten die Feuerwerks-Fans auch Rücksicht auf Vorerkrankte nehmen, die im Gegensatz zu den Feuerwerk-Fans keine Wahl haben und sich ihre Vorerkrankung nicht ausgesucht haben.
Rücksicht zu nehmen auf Kranke ist selbstverständlich. Aber wir denken auch, dass wenige Stunden pro Jahr es durchaus vertretbar ist, wenn Asthmatiker die Fenster geschlossen lassen. Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) sieht das übrigens auch so:
„Das Silvesterfeuerwerk zu verbieten, geht viel zu weit“, sagt Sonja Lämmel vom DAAB. Bei direktem Kontakt könne der Rauch für Asthmatiker zwar zum Problem werden, allerdings ließe sich hier sehr gut Prävention betreiben. „Man muss ja nicht gerade mit einem Asthma-Patienten in der Silvesternacht einen Spaziergang machen“, sagt Lämmel. Sollte in der Straße viel geböllert werden, könnten die Fenster geschlossen bleiben
und „man sollte darauf achten, dass Asthmatiker ihre Medikamente für eine solche Situation richtig dosieren.“ Das Silvesterfeuerwerk sei ein soziales Ereignis, das man nicht einfach verbieten sollte. „Es gibt andere Dinge, die viel mehr Feinstaub produzieren, Grillen im Sommer beispielsweise“, sagt Lämmel.“
Quelle: RP Online, Susanne Hamann am 30. 7 2019, aufgerufen am 24.4.2021, URL: https://rp-online.
de/panorama/deutschland/deutscher-allergiker-und-asthmabund-ueber-verbot-von-silvester-feuerwerk_aid-44644157
Und wenn es an Silvester kein Feuerwerk zu sehen gibt, warum sollte man dann überhaupt um Mitternacht nach draußen gehen?
Thema Müll:
Zum Thema Müll: Aus ihren Zahlen ergibt sich, dass 5% des Mülls nicht biologisch abbaubar sind. Dieser wird i. d. R. nicht wieder eingesammelt von den Verursacher*innen. Im ländlichen Raum findet sich dieser Müll darüber hinaus häufig in der Natur oder in Äckern und gelangt somit auch in unseren Nahrungskreislauf.
Ja, 5 % von wieviel nochmal? Zur Erinnerung: weniger als 30 g Silvesterabfall (einschließlich Feuerwerksabfall pro Kopf). Und Tendenz fallend…
Da würde sogar die Prinzessin auf der Erbse den Kopf schütteln.
Thema Tierwohl/Haustiere:
„Für Haustiere ist nahes Feuerwerk oft ein verstörendes Ereignis. Knallgeräusche verursachen Panik: Schätzungen zufolge zeigen 45 % der Hunde Anzeichen von Angst, wenn sie ein Feuerwerk hören. Der PAW-Bericht 2018 hebt hervor, dass 51 % der Tierärzte angaben, dass sie in den letzten zwei Jahren eine Zunahme von Haustieren mit Phobien wie Feuerwerk beobachtet haben und 40 % der Hundebesitzer berichten, dass ihr Hund Angst vor Feuerwerk hat. Diese Angstreaktionen können vorübergehend sein und abnehmen, wenn sich das Tier an den Lärm gewöhnt hat. Ein erheblicher Teil der Tiere wird jedoch sensibilisiert, d. h. die Reaktion nimmt bei wiederholter Exposition zu.
Wieso schon wieder mit Schätzungen argumentieren? Wer schätzt anhand welcher Daten? Was soll die Formulierung „Anzeichen von Angst“? Da zeigen wir Anzeichen von Verwunderung. Wir verweisen an dieser Stelle mal auf die Ergebnisse unserer Forsa-Umfrage (84 % der Befragten sind Tierhalter und davon 78 % Feuerwerksbefürworter – alles vorsätzliche Tierquäler?) und das Thema Verhaltenstraining und Desensibilisierung. Dieser Textabschnitt wurde übrigens 1:1 von der DUH-Website kopiert!
Wenn schon kopiert wird, sollte man die Quellen auch mal kurz anschauen!
Der angesprochene „PAW-Bericht“ stammt übrigens aus England und bezieht sich auch ausschließlich auf England und Daten, die in England erhoben wurden. In England ist Verkauf und Abbrennen von Feuerwerk ganzjährig erlaubt – alleine das disqualifiziert diese Studie schon für den Vergleich mit Deutschland!
Weitere Werte aus diesem Dokument:
- 51 % der Tierärzte gaben auch an, , dass sie in den letzten zwei Jahren eine Zunahme von generellen Verhaltensauffälligkeiten bei Hunden festgestellt haben.
- 28 % der Hundebesitzer berichten auch, dass ihr Hund Angst vor dem Staubsauger hat.
- 24 % der Hundebesitzer berichten auch, dass ihr Hund Angst vor Blitz und Donner hat.
- 24 % der Hundebesitzer berichten auch, dass ihr Hund generell Angst vor lauten Geräuschen hat.
- Immerhin 17 % der Hundebesitzer berichten auch, dass ihr Hund Angst vor dem Tierarzt hat. (!)
Thema Tierwohl/Wildtiere:
Auch Wildtiere können aufgrund von Feuerwerkslärm Schäden erleiden. Ein plötzlicher Knall und ungewohnte Lichtblitze versetzen sie in Panik. Manche Tiere flüchten unvermittelt. Todesfälle und Unfälle sind in der Folge nicht selten. Vor allem Vögel reagieren stark auf laute und unvermittelte Knallgeräusche. Radar-Messungen in den Niederlanden in der Nähe von Utrecht haben gezeigt, dass Vögel an Silvester zu Tausenden in große Höhen aufsteigen, wo sie sich kaum orientieren können und unnötig wertvolle Energie verbrauchen. Die Forscher schätzen, dass allein in den kleinen Niederlanden jährlich mehrere hunderttausend Vögel aufgrund von Feuerwerkskörpern flüchten.
Auch dieser Abschnitt wurde direkt von der DUH-Website kopiert. Silvesterfeuerwerk findet vor allem in menschlichen Siedlungen statt, eher selten mitten im Wald. Unser legales Silvesterfeuerwerk unterliegt einer strengen Lautstärkenbegrenzung. Einen plötzlichen Knall und ungewohnte Lichtblitze gibt es auch bei jedem Gewitter. Und die Tatsache, dass Vögel einmal im Jahr vor Feuerwerk flüchten – warum ist das so schlimm? Wie oft flüchten die selben Vögel vor Bauarbeiten, Flugzeugen, Sirenen, Katzen, Raubvögeln,…?
Thema Tierwohl/Nutztiere:
Auch Tiere in Ställen sind sehr gestresst und daher anfällig bei Krach und lauten Geräuschen. Davon sind vor allem Masthühner betroffen, die sich erschrecken können, panisch ein eine Ecke laufen und dort ersticken oder sich gegenseitig tottrampeln. Durch Feuerwerksmaterial können Stallungen außerdem in Brand geraten. 2019 und 2020 gab es insgesamt etwa 27 Brände in Tierhaltungsbetrieben, die auf Silvesterböller und Raketen zurückzuführen sind.
Aha. Und das von den Grünen. Halt, stopp! Auch dieser Text ist von der DUH-Website kopiert. Wenn Tiere in abnormer Massentierhaltung in dieser Form geschädigt werden, ist die Konsequenz also Feuerwerk abschaffen? Da fällt einem ja nichts mehr dazu ein…
Klar, wenn Brände durch Feuerwerk entstehen ist das schlimm und oft vermeidbar. Meist ist das auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen. Und dabei ist es nicht nur schlimm, wenn Tiere geschädigt werden, sondern auch, wenn es Menschen betrifft.
Fazit: Über 50 % dieser Antwort wurde eins zu eins von der Website der DUH kopiert, inklusive aller ungeeigneten Zahlen und populistischer Effekthascherei. Das ist mehr als traurig. Dann können wir das nächste Mal direkt mit der DUH kommunizieren und uns den Umweg über die Grünen sparen.
Der Tenor bei der FDP…
…macht Hoffnung, aber es sieht ja nun nicht danach aus, dass dies für das aktuelle Jahr noch Wirkung zeigt.
Die Bundestagsabgeordnete Katja Hessel hat uns folgendes geantwortet:
Vielen Dank für Ihre Mail und Ihr Angebot für ein beratendes Gespräch. Jedoch schließen die Freien Demokraten weitere Einschränkungen von Silvesterfeuerwerk generell aus. Ein Verbot von privaten Feuerwerken würde keine nachhaltige Verbesserung der Luftqualität erzielen oder wirksam zum Klimaschutz beitragen, dafür aber die Menschen um eine Tradition ärmer machen, wodurch auch die Akzeptanz wichtiger anderer umweltpolitischer Maßnahmen in der Bevölkerung sinken würde.
Auch zur Bekämpfung Corona-Pandemie ist das Verbot nicht geeignet, da nach Aerosolforschern die Ansteckungsgefahr unter freiem Himmel erheblich geringer ist, als beispielsweise bei Festivitäten im Innenbereich. Besondere Verletzungsgefahr geht besonders von illegalen Feuerwerkskörpern aus, auf die bei einem etwaigen Verbot vermehrt zurückgegriffen werden könnte. Uns ist es lieber, dass die Bürgerinnen und Bürger mit zertifiziertem Produkten „böllern“ und so etwaigen Krankenhauseinweisungen entgehen.
Katja Hessel, MdB
Das liest man auf jeden Fall gerne, sehr erfreulich. Es gibt also doch Politiker, die die Fakten kennen.
Die FDP im bayrischen Landtag:
Sebastian Körber, MdL positioniert sich, wie schon im letzten Jahr, entschlossen gegen ein generelles Verbot von Silvesterfeuerwerk:
„Persönlich kann man zur Sinnhaftigkeit des Silvesterfeuerwerks gegenteiliger Meinung sein – ein Verbot des Feuerwerks, dass in unserem Land für viele Menschen eine beliebte Tradition zum Jahreswechsel darstellt, erachte ich allerdings für falsch und insbesondere als Maßnahme zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie für weder zielführend noch zweckmäßig. Feuerwerk wird üblicherweise im Freien gezündet. Die Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus im Außenbereich ist laut Aerosol-Forschung eher bzw. äußerst gering. Durch ein Verbot des Feuerwerks dürften sich die Feiern zum Jahreswechsel in schlecht gelüftete Privatwohnungen verlagern – bei einem vielfach höheren Infektionsrisiko. Die Befürchtung, Feuerwerk würde zu Verletzungen führen, die die ohnehin belasteten Intensivstationen in den Kliniken zusätzlich unter Druck setzten, ist aus meiner Sicht eher unzutreffend. Zunächst verletzen sich jedes Jahr nur vergleichsweise wenige Personen beim reinen Umgang mit Feuerwerk. Eine deutlich größere Zahl der Verletzten ist auf verantwortungslosen Umgang mit Alkohol zurückzuführen. Personen, die sich beim Umgang mit Feuerwerk verletzen, werden regelmäßig nicht auf der Intensivstation behandelt. Die Intensivpflege ist hierdurch nicht zusätzlich belastet. Schwere Verletzungen entstehen zudem immer häufiger durch illegales Feuerwerk, dessen Verkauf ohnehin untersagt ist und auf den ein Verbot von bisher legalem Feuerwerk keinen Einfluss hätte.“
Hier der Link zum Originaldokument.
Die FDP bekommt einen Smiley ins Heft. Hoffen wir, dass das Schule macht.
Die CDU:
Nun, wir wissen ja, wem wir die Initiative für das Feuerwerksverbot zu verdanken haben. Dass dies dann verteidigt wird ist ja keine Überraschung. Trotzdem transportiert man oft auch deutlich, dass man ja Feuerwerk möge, aber die Verletzungen…
hier eine kleine Stilblüte aus NRW, verfasst von einem Sachbearbeiter eines Landtagsabgeordneten, die uns ein Mitglied zugespielt hat:
Ein „normales“ Silvester ohne Feuerwerksverbot würde erwartbar, wie in allen Jahren vor 2020, wieder zu einer erheblichen Mehrbelastung der Krankenhäuser und Intensivstationen führen. Ein Feuerwerksverbot wie im letzten Jahr verhindert dabei natürlich nicht alle Verletzungen dieser Art (aufgrund des Abrennens von Altbeständen oder illegalen Feuerwerk aus dem Ausland). Richtig ist auch, dass ein Verkaufsverbot für geprüftes Feuerwerk zu einem Anstieg der Verwendung von illegalem, gefährlicherem Feuerwerk führt. Auch dieser Aspekt ist in der Abwägung für ein Verbot bedacht worden. Die Zahlen aus dem letzten Jahr zeigen jedoch, dass die Anzahl der Verletzungen durch das Feuerwerksverbot deutlich gesenkt werden konnte. So gab es laut Innenministerium in Bayern im letzten Jahr z.B. bayernweit nur noch 25 Verletzungen durch das Abbrennen von Feuerwerk.
Aufgrund dieser Situation hat der NRW-Ministerpräsident und Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, Hendrik Wüst, angekündigt, die kommende Bundesregelung auch in Nordrhein-Westfalen umzusetzen, sowie notwendige ergänzende Regelungen auf Landesebene zu erlassen.
Das ist schon fein. Die 25 Verletzten in ganz Bayern sind also ein Top-Schnitt und gar nicht schlimm (in Hinsicht auf die Klinikauslastung)! Finden wir auch. Allerdings sind das die Zahlen aus dem Jahr vorher, dem Silvester 2019/2020 – also noch OHNE Feuerwerksverbot! Aber es freut uns natürlich, wenn die CDU erkennt, dass das nicht wirklich relevant ist.
Die CSU
Joa…Markus Söder mag kein Feuerwerk. Da gibt`s dann auch nicht mehr viel, was man in Bayern da sonst noch so dazu sagen könnte….
Die SPD
Laut Parteienabfrage will die SPD ja keine weiteren Einschränkungen – als Partei.
Dazu schreibt uns Frau Carmen Wegge, Mitglied des Deutschen Bundestages:
Ich glaube die Thematik ist weitaus komplexer als man erst einmal annimmt. Lassen Sie mich damit beginnen, dass ich grundsätzlich gegen ein allgemeines Verbot von Feuerwerkskörpern bin.
Bis hierhin wurde die Aussage der Partei zur generellen Haltung bestätigt.
Ich persönlich bin eine Freundin des Feierns von Silvester. Aus meiner Erfahrung heraus geht das auch ohne das Abfeuern von unzähligen Feuerwerkskörpern. Bereits bekannt sind die Auswirkungen auf die Umwelt. Dabei geht es in erster Linie um die freigesetzten Schadstoffe wie exemplarisch Feinstaub. Auch der verursachte Müll ist Jahr für Jahr ein großes Problem für die Kommunen.
Da stellt sich mir doch die Frage, inwieweit es nötig ist, parallel mit meinen Nachbar*innen und hunderttausenden Anderen unzählige Raketen in die Luft zu schießen, sodass dann alle ihr eigenes kleines privates Feuerwerk bestaunen können.
Dass eben hunderttausende (wohl eher Millionen) Bürger Freude daran haben, den Jahreswechsel mit traditionellem Silvesterfeuerwerk zu feiern beantwortet die Frage. Leider werden auch hier allgemeine Phrasen (Umwelt/Feinstaub/Schadstoffe) bedient, wahrscheinlich ohne wirklich genaue Details zu kennen. Um genau diesem Umstand entgegen zu wirken werden wir auch weiterhin unsere politischen Vertreter kontaktieren und Fakten zur Verfügung stellen.
Auch wenn unter Corona Großveranstaltungen eher Mangelware sind, würde ich nach der Pandemie dafür plädieren, mindestens in Großstädten, Feuerwerk zentral zu gestalten. Ähnlich wie in Berlin am Brandenburger Tor oder in Düsseldorf auf der Rheinpromenade. Hierbei wird auch wieder ein für mich wichtiger Bestandteil von Silvester zentralisiert. Das Zusammenkommen von Menschen, von welchem wir in den vergangenen Monaten gelernt haben, wie schmerzlich es fehlen kann.
Zentrale Feuerwerk sind eine schöne Idee, aber eben auch keine Ersatz dafür selbst zu Zünden. Das ist eben ein ganz individuelles, besonderes Erlebnis. Und da Frau Wegge auch schon in Ihrem Vorschlag von Großstädten spricht – so etwas kann eben nicht allerorts geleistet werden, schon gar nicht im ländlichen Raum.
Fazit
Generell danken wir natürlich allen Politikern aller Parteien, die auf unsere Kontaktaufnahme reagiert haben. Viele Reaktionen zeigen aber, dass es abgesehen von Parteihaltungen ganz einfach an tatsächlich faktenbasiertem Wissen zur Materie mangelt. Um so wichtiger ist es, dass wir – wir alle weiterhin Bewusstsein und Wissen zu den tatsächlichen Sachverhalten schaffen!