(Nichts) Neues von der DUH

Armer INsasse in Gummizelle

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Volksverdummung – Next Chapter

Statement zur Pressemeldung der DUH vom 14.11.2023

Wieder einmal glänzt die DUH mit Polemik und unbelegten und falschen Behauptungen.

Wir wollen zu einigen Dingen Stellung beziehen:

Zitat DUH:

Böse Nachbarin schimpft

Gemeinsam fordert das Bündnis Bundesinnenministerin Faeser auf, endlich die rechtliche Grundlage für ein böllerfreies Silvester zu schaffen, um eine Wiederholung der schrecklichen Ereignisse der vergangenen Silvesternacht zu verhindern. Dazu muss in der geltenden Sprengstoffverordnung nur ein Satz gestrichen werden. Dadurch wäre der Verkauf und das Abfeuern von schwarzpulverhaltigen Feuerwerkskörpern endgültig bundesweit verboten. Zum Jahreswechsel 2022/23 wurden Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und der Rettungsdienste gezielt mit Pyrotechnik beschossen. Tausende Brände wurden landesweit entfacht und tausende Menschen erlitten teils schwerwiegende Verletzungen. Die enorme Lautstärke der Pyrotechnik führte darüber hinaus dazu, dass Millionen Tiere in Panik gerieten.

Tatsächliche Fakten:

Ja, neben allen möglichen anderen Dingen, wie Steinen, Eisenstangen, Flaschen, Feuerlöschern und vor allem Schreckschusswaffen, deren Führung und Nutzung in der Öffentlichkeit ohnehin bereits verboten ist (genauso wie die dabei häufig verwendete Vogelschreck-Munition), wurden auch Feuerwerkskörper von den Randalierern missbraucht.
Diese Personengruppe würde ein Verbot von privatem Feuerwerk in keiner Weise von Ihrem Verhalten abhalten. Diese Personengruppe versorgt sich ohnehin bevorzugt mit bei uns illegalen Feuerwerkskörpern aus dem Ausland, was bereits jetzt strafbar ist. Darüber hinaus werden diese Personengruppen auch ohne Feuerwerk jede Gelegenheit und jedes Mittel für Krawalle nutzen. Einzige Abhilfe kann hier das konsequente Durchsetzen und Ausschöpfen der bestehenden Gesetze schaffen. Die Allgemeinheit dafür zu bestrafen ist sinnfrei. Die Krawalle haben nichts, aber auch gar nichts ursächlich mit Feuerwerk zu tun.

Ebenso wird verschwiegen, dass keineswegs die GdP als Ganzes diese Forderung gestellt hat -sondern nur die Berliner Abteilung. Die Unfähigkeit von Politik und Exekutive den Gewalttätern das Handwerk zu legen und die Laxheit der Jurisdiktion bei den überführten Straftätern kann nicht durch Gängelung der friedlichen Mehrheit kompensiert werden!

Deutschland ist keine Insel. Ein Verbot von sicheren, geprüften, „schwarzpulverbasierten“ Feuerwerkskörpern würde zu einer drastischen Zunahme der Einfuhr illegaler Feuerwerkskörper mit deutlich kraftvolleren pyrotechnischen Sätzen führen, die auch jetzt schon zu 100% für die (wenigen) schweren Verletzungen (wie die vielzitierten Amputationen) und tödlichen Unfälle verantwortlich sind. Das zeigt die Erfahrung.

Zitat Hr Resch:

Ich wünsche mir, dass Rettungskräfte, Augen- und Unfallchirurgen endlich einmal zum Jahreswechsel im Kreise ihrer Liebsten feiern können.

Ein frommer Wunsch, Herr Resch, Respekt. Tatsache aber ist:
Solange das ganze Land feiert und Alkohol im Spiel ist, wird sich das nicht ändern.
Dass in erster Linie Alkohol für das Gros der Verletzungen in der Silvesternacht verantwortlich ist, bestätigt selbst der Präsident der Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß: „Diejenigen, die sich beim Böllern verletzen, machen in der Regel nicht die hohen Zahlen in den Notaufnahmen aus, es sorgen eher diejenigen für Krankenhauseinweisungen, die zu viel Alkohol trinken und dann in Streit geraten oder sich in anderer Weise verletzen“

Zitat Peta:

Zu viele Tiere, Menschen und die Umwelt leiden enorm unter dieser einen Nacht im Jahr. Der Lärm, die Umweltverschmutzung und die Knallkörper töten, verletzen und traumatisieren jährlich aufs Neue unzählige sogenannte Haustiere und Wildtiere

Das ist nichts als eine polemische, unbelegbare Behauptung. Das gleiche gilt für die Einlassungen der anderen Tierschutzvereine: Warum werden keine Belege dafür angeführt – Wenn dem so wäre, müsste es doch Belege geben?

Es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, dass Wildtiere in Folge der Silvesternacht verenden. Fragen Sie bei Jägern, Förstern oder anderen kompetenten Stellen nach. Auch die Millionen toter Vögel konnte noch keiner beobachten. Gäbe es auch nur den geringsten Beweis für diese Behauptung, würde er uns doch wohl präsentiert werden.

Es wird angeführt, dass in der vergangenen Silvesternacht 667 Hunde entlaufen sind. Da stellen wir uns schon die Frage, ob das nicht zu verhindern wäre (sofern überhaupt ein Zusammenhang mit Feuerwerk besteht). Silvester kommt nicht überraschend und man kann sich darauf einstellen. Millionen verantwortungsbewusste Tierhalter machen es vor. In einer repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 2021 haben sich 78% der befragten Tierhalter pro Feuerwerk ausgesprochen – diese Tierhalter sehen da offensichtlich kein Problem.
Laut dem Statement von TASSO e.V. entlaufen an den übrigen Tagen im Jahr 32.032 Hunde. Was soll denn verboten werden, um dies zu verhindern?

Ein Musterbeispiel für Polemik und Fake-News ist folgendes Statement des Jane Godall Insitut (Zitat):

Wir vom Jane Goodall Institut Deutschland setzen uns seit Jahren für ein Verbot privater Feuerwerke ein. Anlass war die Brandkatastrophe im Krefelder Zoo in der Neujahrsnacht 2019, bei der viele Tiere unter unvorstellbaren Qualen ihr Leben verloren. 

Dieser Vorfall hatte nichts mit Feuerwerk zu tun. Diese schlimme Brandkatastrophe wurde durch den Gebrauch von (verbotenen) sogenannten „Himmelslaternen“ ausgelöst.

Zu guter Letzt werden auch wieder die bereits hinlänglich widerlegten und unverhältnismäßigen Vorwürfe ins Feld geführt:

Feinstaub, Müll, Verletzungen.

Wo sind eigentlich die Verbotsforderungen und Kampagnen der DUH & Friends gegen Volksfeste, Karneval, Motorsportveranstaltungen und Musikfestivals (bei allen genannten Anlässen gibt es übrigens auch häufig Feuerwerke…)? Wieso sollten diese Argumente eigentlich nur bei Feuerwerk so eine große Rolle spielen? Wer sich über die tatsächlichen Fakten hinsichtlich Feinstaub, Müll, Sachschäden oder Verletzungen informieren will kann dies hier tun (mit Belegen und Quellenangaben): Faktenpapier Feuerwerk im Kreuzfeuer

genervter Smiley

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Die Menschen wollen Feuerwerk.

Mehrheitlich.

Laut einer repräsentativen Umfrage von forsa. aus 2021 wünscht sich die Mehrheit der deutschen Bürger den Erhalt von privatem Silvesterfeuerwerk.

Feuerwerk macht Freude. Lassen wir’s dabei.

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% unserer Bürger sind pro Feuerwerk eingestellt

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% der Tierhalter sind pro Feuerwerk eingestellt